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Am Bodensee im April 2017

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In Überlingen am Bodensee

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Wir fahren zum Bodensee nach Überlingen. Dieser Ort ist eine Stadt am nördlichen Bodenseeufer. Sie ist nach der Kreisstadt Friedrichshafen die zweitgrößte Stadt im Bodenseekreis. Am späten Nachmittag haben wir im Ortsrand von Überlingen unser Hotel erreicht. Es Liegt auf einem Hügel oberhalb des Bodensees. Von dort haben wir einen guten Blick auf den Bodensee.
Um Überlingen ist der Ort, von dem wir die markierten Orte am Bodensee besuchen.
Vom Hotel fahren wir an einigen Tagen mit einem Linienbus zum Zentrum des Ortes.
Wir kommen auf einem Platz bei der Seepromenade des Ortes an. Dort sind Bootsstege, bei denen Ausflugsboote anlegen.
Auf dem Landungsplatz steht ein attraktiver Springbrunnen. Bodenseereiter wird der Brunnen genannt. Der Brunnen ist ein Kunstwerk des Bildhauers Peter Lenk. Es wurde 1999 errichtet. Mit den drei Frauen stellt er seine Tochter, seine Frau und seine Schwiegermutter dar. Der Reiter oben soll ein Denkmal des ehemaligen Dichters Martin Walser sein.

Vom Landungsplatz gehen wir zum Platz Hofstatt. Es soll ein
Marktplatz sein. Auf dem Platz steht ein Kaiserbrunnen. Die Figur auf dem Brunnen soll Kaiser Karl V sein.
Hier am Platz steht das Fischhaus Löwenzunft.

Im Verkaufsgebäude erhält man viele Bodenseefische.
Am Ende des Platzes stehen das alte und das neue Rathaus. Die Fassade des alten Rathauses ist mit vielen Bildern verziert. Unten rechts steht geschrieben, dass Karl V. 1547 für eine Entwicklung der Freien Reichsstadt Überlingen sorgte. In einem Rathaus gibt es einen prächtigen großen Rathaussaal. Um zu ihm zu kommen gehen wir um das neue Rathaus herum auf einen weiteren Platz. Dort erblicken wir den Eingang zum alten Rathaus.
Wir gehen hinein. Vom Vorraum betreten wir dann den Rathaussaal.
Im Saal zieren oben prächtigen Holzfiguren die Wände. Die Figuren stellen eindrücklich die Hierarchien und Stände des Reiches dar und legen damit Zeugnis ab von den Machtverhältnissen zur Zeit seiner Erstellung. Wir verlassen jetzt den Rathaussaal. Als wir das Rathaus wieder verlassen haben erblicken wir die Kirche St. Nikolaus. Hinten links steht an der südliche Fassade der Kirche ein halboffener Pavillon, der so genannte Ölberg. Er beherbergt eine monumentale Christus-Statue.

Wir gehen dann um die Kirche herum und auf die Nördliche Seite und betreten den Kirchensaal. Dort drinnen erblicken wir einen Hauptaltar und Seitenaltäre. Viele lebensgroßen und kleinen Figuren aus Lindenholz verzieren die Altäre. An den Pfeilern des Mittelschiffs sehen wir auf kleinen Konsolen überlebensgroße Holzfiguren. Es sind die Apostel des Erlösers und sie stammen aus dem Jahr 1552.
Ein Bild auf der Wand über einem Chorbogen wurde mit Freskenmalerei erstellt.
Freskenmalerei bedeutet, dass zuvor in Wasser eingesumpften Pigmente auf frischen Kalkputz aufgetragen werden. Durch ein spezielles Trockenverfahren des Kalkes werden die Pigmente stabil in den Putz eingebunden.

Wir begeben uns wieder zum Landungsplatz und kommen an Gebäuden mit schönen Fassaden vorbei. Vor einer Fassade steht die Statue von Franz Sales Wocheler. Er war Förderer von Schulen.

Jetzt sind wir wieder beim Landungsplatz. Wir werden auf dem Weg am Ufer in Richtung Osten entlang gehen. Wir kommen an Blumenbeeten auf der Seeseite mit blühenden Pflanzen vorbei. Auf der Landseite stehen viele Gebäude, in denen überall Gaststätten sind.

Nach kurzer Zeit ist diese Uferpromenade bei einem Hafenkanal zu Ende. Im Kanal haben einige kleine Boote angelegt.

Wir gehen wieder zurück zum Landungsplatz. Beim Landungsplatz gehen wir am Bootssteg vorbei und begeben uns auf eine Weg am Ufer in Richtung Westen.
Auch dort sind etliche Beete mit blühenden Pflanzen. Nach einiger Zeit sind wir beim Zugang zum einem Stadtgarten.

Wir gehen auf dem Uferweg weiter. Dann kommen wir zu einem Bootsteg, bei dem kleine Boote angelegt haben. Hier beim Bootsteg sind Tafeln, auf denen angezeigt wird welche Fische es im Bodensee gibt und welche Vögel hier am See leben.


Beim Stadtgarten erblicken wir hinten das Badhotel Überlingen. Dann kommen wir an einem großen Gebäude mit einem Turm vorbei. Es ist die Villa Seeburg.


Im See erblicken wir auf einem Felsen eine Vogel. Blässhuhn wird wohl dieser Vogel genannt. Es könnte ein Blässhuhn sein.

Hinter der Villa Seeburg kommen wir zu einer Brücke. Von der Brücke erblicken wir einem Hafenkanal, in dem auch einige kleine Boote angelegt haben.
Dieser Hafen wird Gondelhafen genannt.
Vom Ufer auf der anderen Seite des Hafenkanals sehen wir Rückseite der Villa Seeburg.
Wir gehen an einem Waldgebiet am See vorbei. Dort steht im Wald eine Statue, die eine Frau mit Kind darstellt. Beim weiteren Spaziergang am Waldgebiet und am See entlang kommen nach einiger Zeit zu einer Mauer, die den Uferweg versperrt. Wir gehen jetzt landeinwärts. Auf dem Weg kommen wir an einem abgesägten Baumstamm vorbei, auf dem eine Figur steht. Es ist wohl eine Vogelstatue.
Weiter hinten erreichen wir einen Park mit Blumenbeeten. Einige Beete sind um einen Teich mit einem kleinen Springbrunnen angeordnet. Auf einer Rasenfläche gibt es auch einige kleine Blumenbeete. Wir kommen zu einem größeren Springbrunnen. Er ist schön gestaltet.
Bei diesem Springbrunnen erblicken wir in der Ferne einen Hügel, bei dem an der Aufstiegsseite eine Steinmauer zu sehen ist und weiter oben eine Aussichtsplattform.
Wir werden zur Aussichtsplattform hinauf gehen. Bei der Hügelwand ist ein Pfad auf dem wir nach oben kommen. Die Wand hat im Bereich des Pfades viele Öffnungen. Wozu die wohl geschaffen wurden, das konnten wir nicht erkennen.
Nach einiger Zeit endet der Weg an der Hügelwand und wir erblicken unten im Tal den Springbrunnen, von dem wir diesen Aufbau gesehen haben.
Jetzt gehen wir auf einem Weg durch den Hügel hindurch nach oben. Auf der Fläche oben erblicken wir bei der Aussichtsplattform ein kleines Häuschen. Es wird Hexenhaus genannt. Für viele Überlinger weckt das Hexenhäuschen seit dem Jahr 1905 viele Erinnerungen. Es war immer ein gern besuchter Treffpunkt im Stadtgarten.

Wir begeben uns dann auf die Aussichtsplattform und schauen nach unten. Dort erblicken wir Waldgebiete mit hohen Bäumen, den Springbrunnen und links das Zentrum von Überlingen. Weiter links sehen wir einen runden Turm. Wozu der wohl ist.










Das wollen wir ermitteln und gehen deshalb wieder hinunter. Unten kommen wir bei einer Mauer an, es könnte eine alte Stadtmauer sein. Hier erreichen wir den Turm und sehen, dass er auf der Mauer steht.

Eine Tafel zeigt uns an, dass dies ein Teil der alten Überlinger Stadtmauer ist.
Etwas weiter steht ein kleiner runder Turm an der Stadtmauer Teile der alten Stadtmauer aus dem 12. und 13. Jh. sind erhalten wie einige mächtige Rundtürme und Tore.

Wir gehen nun wieder hinunter zum Bodensee. Auf dem Weg dort hin kommen wir zur Villa Seeburg.
Wir gehen um das Gebäude herum und kommen in den Stadtgarten.
Im Garten erblicken wir rechts neben der Villa Seeburg ein kleines Gebäude mit einer schlichten Fassade. Es ist das Überlinger Tagungszentrum "Kursaal am See. Das Tageszentrum verbindet die Villa Seeburg mit dem Badhotel Überlingen.

Nun gehen wir durch den Stadtgarten hindurch zur Seepromenade.
Hier stehen Bäume mit dicken Stämmen. Es sind wohl alte Bäume. Einer wurde bereits abgesägt.
An der Seepromenade sind wir bei einem Bootssteg von dem wir mit einem Ausflugsboot zur Blumeninsel Mainau fahren werden.




Das war ein Spaziergang durch einige Gebiete am Bodensee in Überlingen.



Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Wir fahren nach Überlingen am Bodensee" ansehen!


Aufgenommen im April 2017, bitte Lautsprecher einschalten!


Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO" anklicken.
Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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