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Eine Rundreise auf dem portugiesischen Festland

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08. April 2013
Wir erkunden Ericeira
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Wir wollen das portugiesische Festland kennen lernen. Dazu fliegen wir nach Lissabon. Wenige Kilometer vor Lissabon erblicken wir unter uns eine sehr große Wasserfläche mitten im Land. Es ist der sich kurz vor Lissabon mächtig ausbreitende Fluss Tejo. Es ist unter anderem auch das Naturschutzgebiet Estuário do Tejo östlich von Lissabon. Wir fliegen zunächst über Lissabon hinweg auf den Alantischen Ozean hinaus. Dort vollzieht das Flugzeug eine 360 Grad Wende und wir können unten die Atlantikküste bei Lissabon ausmachen. Jetzt kann das Flugzeug den International Airport von Lissabon aus der westlicher Richtung anfliegen und landen. Ein Bus bringt uns dann zum Ausgangsort unserer Tour durch das portugiesische Festland. Ericeira heißt der Ort. Eine Legende besagt, das Ericeira seinen Namen von den vielen Seeigeln (ouriço-Caixeiro) erhielt, die dort an den Stränden im Überfluss lebten.
Unser Hotel liegt direkt an der Küste. Um den Ort kennen zu lernen, spazieren wir auf der Küstenstraße Richtung Norden. Die Küste, an der wir entlang gehen, ist stark zerklüftet. Überall schwappt das Meer zwischen den Felsen zum Land hinein. Vor uns tauchen auf der Seeseite der Straße Mauern auf, an denen in einigen Abständen alte Kanonen postiert sind. Anfang des 19. Jahrhunderts war der Hafen der viertgrößte des Landes und musste wohl gegen Seeräuber geschützt werden. Hier stehen noch Kanonen aus jener Zeit. Und dort steht auch ein Schild, auf dem Ponte do Comando heißt übersetzt Befehlsbrücke steht. Ob hier damals ein Befehlsstand war?
Etwas weiter voraus kommt der Hafen von Ericeira in Sicht. Eine lange Mole schützt ein Hafenbecken vor dem Wellengang. Anlegebrücken können wir jedoch nicht erkennen. Es schwimmt auch kein Schiff im Hafenbecken. Alle Boote liegen auf einer Hafenstraße an Land. Ein weiteres Schiff kommt von See in das Hafenbecken gefahren und steuert geradewegs auf eine Slipanlage, eine schräge Ebene, auf der Boote an Land gezogen werden können, zu. Ein Trecker zieht das Boot dann an Land.

Es kippt nicht um, da der Schiffsboden eben ist und das Schiff drei Kufen hat, auf denen es sicher steht. An Land wird der Fang dann entladen und in Kisten gepackt. Es könnten Seezungen sein, die die Fischer gefangen haben.

Nördlich vom Hafen ist ein kleiner Strandabschnitt. Hier sind einige Surfer mit ihren Brettern, sie warten wohl auf höheren Wellengang. Nicht jeder hat so viel Geduld. Einer geht jetzt heim.

Oberhalb des Hafens steht eine kleine Kapelle, die Capela de Santo Antonio. Sie hat einen interessanten Innenraum. Die Wände und auch die Decke sind mit bemalten Keramikfliesen ausgekleidet. Portugal ist das Land in Europa, in dem in und an Häusern und auch in Kirchen viele Wände und Räume mit bemalten Fliesen verziert sind. Etwas weiter, nebenan steht in der Straße Rua de Baixo ein Haus mit einer bunt gefliesten Fassade. Oben über der Tür ist eine Heilige abgebildet. Sie, die Santa Teresa soll wohl das Haus und seine Bewohner beschützen. Es gibt noch mehr Häuser, die Fassaden mit Keramikfliesen haben. Auf Madeira war uns das auch schon aufgefallen.
Wir schlendern etwas landeinwärts und kommen an der Kirche Paroquial de São Pedro und dem Brunnen Fonte Típica vorbei zum Platz der Republik. Die Bäume auf dem Platz sind alle gestutzt und müssen erst neues Laub bilden. Ein Baum schaut uns neugierig an. Ob in ihn ein Geist lebt?

Inzwischen ist es Nachmittag und die Wellen sind deutlich höher geworden, obwohl die Windstärke nicht zugenommen hat. Der Felsen, auf dem A LAGOSTA steht, war vormittags noch im Trocknen von der Küste zu erreichen. Nachmittags war er vom Wasser umspült. A LAGOSTA heißt übersetzt Hummer. Ob hier Hummer gezüchtet werden?
An einigen Felsen spritz die Gischt sehr hoch. Im Strandabschnitt im Süden des Ortes erblicken wir Surfer, die sich ins Meer begeben. Um von der Brandung nicht wieder an Land gespült zu werden, müssen sie unter den sich brechenden Wellen hindurch tauchen.
Weiter draußen paddeln zwei Surfer auf ihren Brettern hinaus aufs Meer und suchen dort eine passende Brandungswelle, um auf ihr zu reiten. Eine Welle hat einen Surfer gleich von seinem Bord gehauen. Er ist unter der Welle hindurchgetaucht. Da sein Brett mit einem Tampen an einem seiner Fußgelenke festgebunden ist, kann er anschließend wieder auf sein Bord steigen. Etwas später hat einer der Surfer es geschafft, auf der Welle fast bis zum Strand zu reiten.


Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Wir erkunden Ericeira - Portugal" ansehen!

Aufgenommen am 08. April 2013, bitte Lautsprecher einschalten!


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