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Wir reisen nach Tschechien ins Riesengebirge und werden dort einige
Orte im Riesengebirge und Prag besuchen. Der Ausgangspunkt unserer
Ausflüge befindet sich in der Nähe von Spindlermühle,
ein Ort an der Elbe. Um dort hin zu gelangen, müssen wir durch
ein Tal neben einem Fluss fahren. Es ist der Fluss
Elbe, tschechisch die Labe. Wenig Wasser fließt hier durch
ein schmales Flussbett. Der Fluss führt bei Dresden weit mehr
Wasser, da weiter flussabwärts noch viele Nebenflusse in die
Elbe münden.
Während des letzten Hochwassers hat der Fluss die Straße
hier
stark beschädigt. So kamen wir an einigen Baustellen mit Fahrbahneinschränkungen
vorbei. Jetzt haben wir eine Talsperre mit einem recht großen
See erreicht. Wir sind in einem Vorort von Spindlermühle,
in Labska. Dort oben am Berghang liegt unser Hotel. Im Gebiet des
Riesengebirges befinden sich sehr viele Skipisten. Auch hier auf
dem Weg zum Hotel kommen wir an einem Skilift vorbei. Der
Skilift führt bis zum Bergkamm hinauf.
Wir sind jetzt unten am Stausee. Der See ist ca. 1,4 km lang und
bis zu 200 m breit.
Die Talsperre " Labská prehrada " des Stausees
am Oberlauf der Elbe am südlichen Rand von Spindlermühle
wurde von 1906 bis 1910 aus örtlichen Gneisbruchsteinen errichtet.
Die Staumauer ist 41,5 Meter hoch und 153,5 Meter lang und liegt
auf einer Höhe von 694 Meter ü. NN.
Für die Sicherung der Staumauer bei Hochwasser gibt es unter
der Krone 4 Überlauffelder.
Die Staumauerkrone ist 6,15 Meter breit. Im See vor der Staumauer
erkennen wir zwei Fische, sie sehen wie Goldfische aus. Jetzt erblicken
wir auf die dem See abgewandte Seite der Staumauer. Dort sind die
Abläufe der Überlauffelder. Sie sind so gestaltet, dass
das
überlaufende Wasser ein unten stehendes Gebäude nicht
überflutet. Auf der anderen Seite der Schlucht neben der Staumauer
führt ein Weg hinab zur Staumauersohle. In dem kleinen Häuschen
dort unten befinden sich zwei Wasserkraftturbinen. Der
eine Wasserstrom, der aus dem Gebäude fließt, lässt
vermuten, dass nur eine Turbine in Betrieb ist.
Als wir hier waren, sind Leute an einem Seil über die Schlucht
neben der Staumauer geglitten. Sie brauchten wohl eine Erhöhung
ihres Adrenalinspiegels, ihres Herz-Kreislauf-Systems.
Oben,
direkt neben dem Staudamm, steht ein Gebäude mit einer spannend
gestalteten Fassade. Was diese Elemente wohl darstellen sollen?
Am See entlang führt ein Fußweg durch die Wälder
zum Ortskern von Spindlermühle.
Hier beim See im Bereich vom Ortsteil Labska stehen am Hang einige
Häuser. Wir gehen jetzt am See entlang. Oben am Hang steht
ein interessantes Häuschen. Es sieht sehr alt aus, ist jedoch
noch in einem
guten Zustand. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees befindet
sich eine Straßenbrücke. Über sie sind wir vorhin
zum Staudamm gegangen. Auf der Straße gelangen Fahrzeuge nach
Spindlermühle. Wir gehen auf dem Fußweg weiter und kommen
wenig später in einen Wald. Nach wenigen Metern kommen wir
zu einem kleinen Unterstand. Für wen der wohl ist? Für
Menschen ist er zu niedrig. Nach einer halben Stunde haben wir Spindlermühle
erreicht.
Durch den Ort fließt auch die Elbe. Dort auf der Brücke
läuft eine Gestalt, die sich verkleidet hat. Er will Rübezahl
darstellen. Rübezahl war der Berggeist des Riesengebirges.
Zwischen den Klüften des Riesengebirges hauste er. Um ihn ranken
sich zahlreiche Sagen und Märchen. Bei einem unserer Ausflüge
werden wir mehr von Rübezahl erfahren.
Dort hinten im Gebirge befindet sich die Quelle der Elbe. Das ist
ca. 10 Kilometer von Spindlermühle entfernt.
Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Tschechien. an der Elbe bei Spindlermühle" ansehen!
Aufgenommen im September 2014, bitte Lautsprecher
einschalten!
Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO"
anklicken.