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Wir sind dann mal an der Polnischen Ostseeküste

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30. Juli bis 14. August 2012
In Rewal, einem Seebad in der Woiwodschaft Westpommern

Wir sind in Rewal, einem Ort an der polnischen Ostseeküste. Der Ort liegt an einer Steilküste. Am zentralen Platz ragt ein Podest über den Strand. Von dort hat man einen wunderschönen Blick entlang des Strandes. Er ist gut besucht. Wir haben ja auch schönes, sonniges Wetter mit Temperaturen bis zu 33 Grad Celsius im Schatten. Zwischendurch zog ein kurzer Regenschauer über den Ort und gleich danach schien wieder die Sonnen. Jetzt können wir am Himmel einen leuchtenden Regenbogen und etwas höher ganz schwach einen zweiten sehen.
Der zentrale Platz wird am späten Nachmittag von Urlaubern gut besucht. Kinder fahren hier mit Kettcars oder reiten auf kleinen Zebras oder Pferden. Es sind keine echten Tiere, es sind Spielgeräte. Schaut, wie die Kinder sie fortbewegen. Sie erheben sich in den Steigbügeln und lassen sich dann wieder in den Sattel fallen. Die Tierimitation spreizt dann die Beine und ziehen sie wieder zusammen. So geht's vorwärts.
Weiter hinten spielt ein Südamerikaner auf eine Panflöte. Es ist eine angenehme Atmosphäre. An der Küste tauchen am Himmel über dem Wasser viele kleine Punkte auf. Was ist das? Wir sind neugierig und begeben uns zum Podest um zu erforschen, was es ist.
Dort können wir es sehen: Es sind kleine Heißluftballons, die vom Strand gestartet werden. Eine beliebte abendliche Beschäftigung. Am Zugang zum Podest kann man die Hüllen mit dem zugehörigen Brenner gegen ein geringes Entgelt erwerben. Wir beobachten einen jungen Vater, der eine Ballon aufsteigen lassen will. Es ist eine mühsame Beschäftigung, die schlappe Hülle durch den Brenner mit warmer Luft zu füllen und dann nach einer endlichen Zeit zu aufsteigen zu lassen. Fünf Minuten hat es gedauert, da muss man schon viel Geduld haben. Jetzt steigt er hoch zu den vielen anderen Ballons. Die Vorbereitungszeit ist stark temperaturabhängig. Je höher die Lufttemperatur, desto länger dauert es, bis der Ballon aufsteigt.
Wenn der Brenner ausgebrannt ist, fällt die Hülle wieder hinab. Später am Abend haben wir auf dem Meer einige abgestürzte Hüllen treiben sehen.
Zurück auf dem Platz vor dem Podest folgen wir dem Wasserspiel auf der Westseite des Areals. Dort hinten stehen viele Menschen zusammen. Was gibt es da zu sehen? Ja, ein Künstler formt aus Luftballonschlangen Figuren. Schauen wir es uns mal an. Zunächst formt er aus einem gelben Ballon etwas Undefinierbares. Als nächstes wird ein rosa Ballon geformt. Es könnte eine Figur werden. Jetzt fügt er beides zusammen. Zum Schluss gibt er dem Ganzen mit einem Filzstift ein Gesicht. Ein niedliches Pferdchen ist es geworden!
Nicht nur hier auf dem Platz wird Kindern viel geboten. Gleich nebenan ist ein größerer Freizeitpark. Hier können Jugendliche Sandbahnrennen mit Modellrennwagen fahren. Nebenan können sie an Seilen in die Luft fliegen. Andere gehen in einem Ballon übers Wasser. Und dort krabbeln sie in einer Hüpfburg.
Wir sind wieder zurück auf dem zentralen Platz und vernehmen aus der Richtung des Podestes Gesang. Dort unter dem Podest sitzen sie, die Sänger einer polnischen Gesangsgruppe. Zu einem Sonnenuntergang erfreuen wir uns an ihren Liedern.
Wir haben hier noch einige schöne Sonnenuntergänge erlebt. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie die Natur während eines Sonnenunterganges den Himmel verzaubert.
Dort in der Ferne auf dem Wasser erblicken wir ein Schiff. Es nähert sich dem Strand. An Hand der vielen Stangen, die aus dem Bug ragen, vermuten wir, dass es ein Fischerboot ist. Jetzt liegt es auf einer Sandbank fest. Ein Schiffer begibt sich an Land. Dort nimmt er ein Seil auf. Er zieht es dann zum Boot. Am Boot angekommen, befestigt er das Seil am Bug des Schiffes. Jetzt ist das Seil straff und das Boot wird an Land gezogen. In einem Gebäude an der Steilküste steht eine kräftigen Winde, die das Schiff zieht. Zum Schluss muss es noch ganz auf den Strand gezogen werden. Dort bleibt es dann liegen, wie die anderen Fischerboote auch. Über einen Poller weiter draußen im Wasser kann das Schiff mit Hilfe der Winden dann wieder ins Wasser gezogen werden. Jetzt strömen Neugierige zum Schiff und schauen hinein. Sie müssen jedoch wieder zurück weichen, denn ein Traktor nähert sich. Der Traktor rangiert so an das Schiff heran, das der Fahrer von der hinten angebrachte Ladefläche die Fischkisten aus dem Schiff heben kann. Insgesamt sieben Kisten habe ich gezählt. Später in einem Schuppen am Steilhang können wir einen Blick in eine Fischkiste werfen. Sie voll gefüllt mit Plattfischen. Hier werden die Fische auch gleich zubereitet. Morgen gibt es fangfrischen Fisch.
Auf dem Weg zurück ins Hotel kommen wir an einem Gaukler vorbei, der mit brennenden Schwertern Kunststücke vorführt. Für Unterhaltung ist hier immer gesorgt.
Von unserem Hotelzimmer blicken wir auf die Freiluftbühne des Ortes. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen statt, heute ein Konzert. Pünktlich um 22 Uhr ist Schluss. Wir sind ja in einem Familien-Badeort mit Kurbetrieb. Es herrscht hier eine sehr angenehme Atmosphäre.

Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"In Rewal an der polnischen Ostseeküste" ansehen!
Aufgenommen am 30. Juli bis 14. August 2012, bitte Lautsprecher einschalten!

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Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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6. August 2012
Ein Sonnenuntergang in Rewal

Am ersten August hatten wir einen Sonnenuntergang bei fast wolkenlosem Himmel erlebt. Heute, am sechsten August, sehen wir von unserem Stammlokal, das direkt an der Steilküste liegt, einen düsteren Himmel mit bedrohlich wirkenden Wolken, die von hinten von der Sonne beschienen werden. Ob wir noch einen Sonnenuntergang erleben? Ja, eine viertel Stunde später erscheint die Sonne über dem Horizont in einem wolkenfreien Streifen in voller Größe. Wir verfolgen gespannt das Himmelsschauspiel und haben die Melodien der Gesangsgruppe vom 1. August noch im Ohr. Könnt ihr es auch hören? Wir konzentrieren jetzt unseren Blick auf den Himmel oberhalb des Wolkenbandes. Sieht es nicht bezaubernd aus, wie die untergehende Sonne den Himmel anstrahlt?
Die Sonne benötigt ca. viereinhalb Minuten vom Berühren des Horizontes bis zu dem Zeitpunkt, wo sie unter ihm verschwindet. Der Film stellt den Vorgang im Zeitraffer dar. Dieser Sonnenuntergang hat uns so begeistert, dass ich ihn auch aufgenommen habe. Der Himmel hat hinterher noch lange in den schönsten Farben geleuchtet.

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"Sonnenuntergang in Rewal" ansehen!

Aufgenommen am 06. August 2012, bitte Lautsprecher einschalten!

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Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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