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Wien und Budapest, eine Städtetour


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25. August 2007
Nach Wien zum Cafe Sacher
(bewegt die Maus auf die Bilder, es könnten noch weitere erscheinen)

Wir wollen in Wien eine echte Sachertorte genießen. Dazu besteigen wir am 25. August gegen vierzehn Uhr einen Flieger. FlugSelbstverständlich reisen wir nicht nur wegen der Sachertorte nach Wien, wir werden auch die Stadt erkunden und anschließend mit dem Schnellboot weiter nach Budapest reisen. Nach einem ruhigen Flug haben wir gegen fünfzehn Uhr zwanzig den Flughafen von Wien, Wien-Schwechat, erreicht. Wie kommen wir jetzt in die Innenstadt, in unser Hotel. Im Internet habe ich gelesen, dass es eine S-Bahnverbindung dorthin gibt. Nur, wo ist der Bahnsteig? Da neben dem Zugang zum wesentlich teurerem City Airport Train, kurz CAT genannt. Unser Zug stand schon am Bahnsteig und nach etwa 30 Minuten erreichten wir Wien-Mitte, wo wir in die U-Bahnlinie U3 umgestiegen sind. Nach fünf Stationen hatten wir unser Ziel erreicht, die Station Neubaugasse. Jetzt noch ein kurzer Fußmarsch und da liegt es das Hotel in der Esterházygasse.
Gänsemädchenbrunnen Schnell die Koffer auspacken und dann machen wir uns auf den Weg in die "Innere Stadt". Wir gehen die Mariahilferstraße hinunter und stehen unversehens vor einem Brunnen, dem Gänsemädchenbrunnen. Was soll dieser Brunnen bei einer Straße, die dem Maler Carl Rahl gewidmet ist? Ja, dieser Brunnen stand ursprünglich an einem anderen Ort, und zwar auf dem Geflügelmarkt. Daher auch das Motiv eines Mädchens mit einer Gans und zwei weiteren Gänse, die die Funktion des Wasserspeiers haben.
Und dahinter liegt die Rahlstiege. Sie entstand in dieser Form nach der Schleifung der Gerngross-SäuleStadtmauern und dem Bau von Häusern auf der Ostseite der Rahlgasse im Zuge der Stadterweiterung. Die Rahlstiege überwindet einen Niveauunterschied von 6,5 Meter. Am Fuße der Stiege erblicken wir eine rund sechs Meter hohe Säule. Es ist die von Franz West gestaltete Gerngross-Säule, die nach dem Architekten Heidulf Gerngross benannt wurde. Den Turm krönt ein Ei mit einer spiegelverkehrten Inschrift. Das ist, damit ein Küken, das sich noch im Inneren befindet, den Namen richtig lesen kann, sagt der Architekt Gerngross. StrassennamenEs sei ein Symbol für den Städtebau, da auch "eine Stadt von innen heraus wachsen soll“.
Und nun haben wir die Innere Stadt erreicht. Das erkennen wir an der Ziffer vor dem Straßennamen. Die 1. steht für den Bezirk Innere Stadt. Wir kamen von Mariahif, dem Bezirk 6. Am Burgring betreten wir den Burggarten und sehen links die Rückseite der Neuen Hofburg. Mozart-Denkmal
Etwas weiter rechts steht ein Mozart-Denkmal. Es ist aus Marmor. Es zeigt den Komponisten vor einem Notenpult, darunter über einer Klaviertastatur Instrumente und ein Lorbeerkranz. In dem Trichter des Horns rechts sollen die Notenblätter mit Motiven aus Don Giovanni stecken. Warum die Noten von Don Giovanni? Weil auf dem Flachrelief darunter eine Szene aus Don Giovanni dargestellt ist. Den Sockel rahmen musizierende Putten. Das Denkmal wurde im April 1896 eingeweiht.
PalmenhausUnd dort am anderen Ende des Burggartens erblicken wir ein Glashaus, das Palmenhaus. Dieses Gebäude entstand in jener Zeit um 1900, in der die Kunst in den Historismus flüchtete und die Natur durch "städtisches Grün" ersetzt wurde. Das um 1825 errichtete alte klassizistische Gewächshaus wurde dafür abgerissen. Sieht es mit seiner Stahl- Glaskonstruktion nicht zierlich aus, und schaut die vielen Jugendstielelemente, die das Gebäude schmücken. Heute befindet sich in der Mitte des Palmenhauses ein Cafe. Der linke Flügel beherbergt das Schmetterlinghaus. In ihm fliegen die Schmetterlinge frei herum. Rund 150 Arten soll es hier geben.
An das Palmenhaus grenzt die Albertina, das Palais Erzherzog Albrecht. Es beherbergt eine große und bedeutende Sammlung grafischer Zeichnungen und Blätter. Die Sammlung wurde um 1770 von Herzog Albrecht angelegt, als er Gouverneur des Königreichs Ungarn war. Im Frühjahr 1919 gingen das Gebäude und die Sammlung in den Besitz der Republik Österreich über.Danubis-Brunnen
Und hier blickt der Habsburger Erzherzog Albrecht, nach dem die Albertina benannt ist, von seinem Pferd auf einen Brunnen herab, den Danubiusbrunnen oder auch Albrechtsbrunnen genannt. Drei Flussgott-Giganten, sie tragen die überlebensgroßen Figuren des Danubius und der Vindobona. Er symbolisiert den Donaustrom, sie die Stadt Wien. Die Skulpturen rechts und links des Brunnens sollen die den Machtbereich der Habsburger Monarchie symbolisierenden Nebenflüsse darstellen. Save und Theiss stehen für Ungarn und Kroatien.
Cafe Sacher Jetzt folgen wir dem Fiaker und begeben uns in die Philharmonikerstraße. Rechts erblicken wir die Rückseite der Wiener Staatsoper und links unser Ziel, das Hotel Sacher mit dem zugehörigen Café. Es ist noch sehr warm und wir nehmen deshalb draußen auf der Terrasse Platz. Und da ist sie, die Sachertorte und dazu trinken wir einen Einspänner. Was ist das, ein Einspänner? Das muss einem Norddeutschen erklärt werden. Das ist ein Schwarzer im Glas, mit einer Schlagoberhaube. Verstanden? Nein? Ich übersetze das! Das ist Kaffee im Glas mit einer Schlagsahnenhaube. Jetzt weiß ich, was ich trinke.

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