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Unsere Tour nach Irland


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3. und 4. August 2009
Die Anreise
(bewegt die Maus auf die Bilder, es könnten noch weitere erscheinen)

Wir fahren mit einem Bus nach Irland. Damit wir die Fähre in Calais um 16:00 Uhr erreichen müssen wir entsprechen früh in unserer Heimatstadt abfahren.Calais Um 2:25 Uhr Nachts startete unser Bus. Und gegen 14:20 haben wir den Fährterminal von Calais erreicht. Eine riesige Anlage. Es dauert einige Zeit, bis der Bus die Parkposition errecht hat. Jetzt heißt es warten. Dort kommt unsere Fähre und gleich dahinter läuft eine weitere Fähre in den Hafen von Calais ein. Es ist ein Schiff der Reederei Seafrance. Die Fähre, mit der wir dann zur Britischen Insel übersetzen werden hat jetzt angelegt und die Fahrzeugrampen werden herunter gelassen. Auf zwei übereinander liegenden Decks stehen die Pkws und Lkws. Jetzt verlassen die Fahrzeuge die Fähre und eine halbe Stunde später fahren wir auf die Fähre. Pride of DoverUnser Bus muss auf das untere Fahrzeugdeck. „Pride of Dover“ heißt die Fähre, auf der wir uns jetzt befinden. Es ist jetzt 15:45 Uhr und das Schiff fährt los. Schaut, da kommt schon wieder eine Fähre nach Calais. AnzeigetafelEin reger Fährverkehr. Die Anzeigetafel in Dover zeigt uns, wie viele Passagiere und Fahrzeuge an einem Tag zwischen Calais und Dover reisen. Eine beachtliche Zahl. Wir sind jetzt auf dem Ärmelkanal. Nur wenige Schiffe kreuzen unseren Weg. Aber woher kommt der Name Ärmelkanal. Die Engländer nennen Ihn „English Channel" und die Franzosen „La Manche“ was ins deutsche übersetzt „Der Ärmel“ heißt. ÄrmelkanalSie haben den Namen abgeleitet vom Aussehen der Meeresstraße, denn der Kanal öffnet sich von Osten nach Westen trichter- oder ärmelförmig. Wir Deutschen haben also die Übersetzung des französischen Namens für diesen Kanal übernommen.
So, da kommt die englische Kanalküste mit den bis zu 106 Meter hohen Kreidefelsen von Dover in Sicht. Dover CastleUnd oben auf den Felsen thront das Dover Castle. Zur Römerzeit war hier ein wichtiger befestigter Hafen namens Portus Dubris. Und hier begann auch die römische Straße, die quer durch Britannien führte. Später entstand an diesem Ort eine mittelalterliche Burg, Tunnel in den Felsen von Doverdie im Laufe der Jahrhunderte immer wieder um- und ausgebaut wurde. Ebenfalls wurden im Mittelalter kilometerlange Tunnel in die Klippen gegraben, die in den napoleonischen Kriegen der Verteidigung Großbritanniens dienten und auch im zweiten Weltkrieg militärisch genutzt wurden. Wir machen uns jetzt wieder auf den Weg. In, einem Hotel in Gatwick bei London legen wir einen Zwischenstopp ein. Am nächsten Morgen fahren wir ausgeruht nach Pembrokeshire, dem Fährhafen an der Westküste von Wales. Fähre Isle of InishmoreDieser Ort ist einer der Ausgangspunkte der Fährverbindungen nach Irland. Dort liegt sie, die Fähre mit der wir zur irischen Insel übersetzen. Es ist die „Isle of Inishmore“.
Der Hafen von Pembroke liegt weit hinten im Milford Haven-Fjord. Im 18. Jahrhundert als Walfang Zentrum gegründet, beherrschen heute die Anlagen der Ölindustrie das Bild des Fjordes. Stack Rock FortUnd dort erblicken wir eine kleine Insel mit einer Festung darauf. Es ist das Stack Rock-Fort, zwischen 1859 und 1871 errichtet, diente es der Verteidigung der Häfen im Fjord. 45 Kanonen standen ursprünglich auf der Festung. 1929 wurde es entwaffnet und im Jahre 2005 verkauft.
Ungefähr vier Stunden dauerte die Überfahrt. Wir hatten jedoch ausreichend bequeme Sitzgelegenheiten und konnten die Beine auch mal hochlegen. Das war angenehm nach der langen Busfahrt.
Im Fährhafen von Rosslare betreten wir die Irische Insel. Jetzt müssen wir noch 274 Kilometer bis zu unserem Urlaubsziel fahren. Da es hier keine Autobahnverbindung zur Westküste gibt, muss unser Bus den Weg auf Landstraßen zurücklegen. Hydro HotelHier herrscht Linksverkehr und die Landstraßen sind relativ schmal. Da der Fahrer in einem deutschen Reisebus links sitzt, hat er bei Gegenverkehr lieber angehalten, bevor er das entgegenkommende Fahrzeug rechts streift. Das empfanden wir als sehr vernünftig – wir wollten schließlich heil am Urlaubsort ankommen. Entsprechend lange dauerte die Fahrt. Eine viertel Stunde vor Mitternacht erreichten wir schließlich unser Hotel. Ein Abendessen erwartete uns noch. LisdoonvarnaWir waren angenehm überrascht. Anschließend fielen wir erschöpft in unsere Betten. Da waren wir nun in Lisdoonvarna.



 
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"Unsere Tour nach Irland - die Anreise" starten.

Aufgenommen am 3. und 4. August 2009 - Bitte Lautsprecher einschalten!



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Stockholm, eine Stadtrundfahrt

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