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Unsere Tour nach Irland


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Juli 2014
Blarney Castle and Gardens
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Wir sind jetzt im Süden der irischen Insel und besuchen ein weiteres Castle, das Blarney Castle. Auf dem Weg vom Parkplatz zur Burg kommen wir an interessant gestalteten Bäumen vorbei. Wir schauen genauer hin und erkennen, dass die Stämme mit gestrickten Wollschals ummantelt sind. Die meisten Baumstämme sind mit bunten Schals umwickelt und hier steht einer, der mit einem dunkleren und damit unauffälligen Schal verkleidet ist.
Weiter hinten, etwas erhöht steht das Castle. Es sieht wie eine Burg und nicht wie ein Schloss aus.
Wir gehen weiter und erblicken rechts neben dem Weg merkwürdige Formationen. Dort sind lauter Kugeln gestapelt. Es sieht so aus, als ob auf ihnen Landschaften und Wege dargestellt sind. Etwas weiter erblicken wir ein kleines Kegelhütchen.
Was unter dem Hütchen mit den vielen kleinen Rohrstummeln wohl verborgen ist? Es war nicht zu erkennen.
Jetzt nähern wir uns dem Felsen, auf dem die Burg steht. Einige Zugänge zu unterirdischen Gängen sind zu sehen. Als Oliver Cromwells Truppen 1646 das Castle belagerten und Kanonen von höher gelegenen Hügeln die Burg beschossen, flüchteten die Bewohner der Burg mitsamt allen wertvollen Gegenständen durch unterirdische Gänge. Der Legende nach gibt es drei lange Tunnel, durch die die Bewohner aus der Burg herausfinden konnten.
Wir blicken in einen der Zugänge unterhalb der Burg. In ihm führen Treppen nach oben.
An dem Burggebäude oberhalb der Felsenhöhlen erblicken wir einen Balkon und viele kleine Öffnungen, die wie Schießscharten aussehen. Ganz oben sieht die Burg ziemlich verfallen aus. Dieser Wehrturm ist das, was von dem ganzen Bau des Castles übrig geblieben ist.
Wir gehen um den Sockel des Gebäude herum. Dort hinten erblicken wir einen kleinen separat stehenden Turm. Wie der wohl innen aussieht! Das schauen wir uns mal an. Innen sind keinerlei Einbauten mehr zu sehen. Es stehen also nur noch die Außenmauern. Wie wohl das Castle innen aussieht?

Wir gehen weiter und folgen dem Wegweiser auf dem steht zum "Castle and Stone".
Am Hang, den wir hinauf steigen müssen, blicken uns viele Augenpaare an. Die riesigen Keramik-Augäpfel wurden von der Künstlerin Sandra Mc Cowen geschaffen. Sie halten wohl ein wachsames Auge auf die Besucher von Blarney Castle.
Jetzt stehen wir vor dem Haupteingang des Castles. Links neben dem Eingang steht der Wehrturm und hinter dem Zugang gab es mal ein Schloss, bis die Cornwall-Truppen diesen Gebäudeteil mit ihren Kanonen zerstörten. Wir werden uns jetzt anschauen, was davon übrig geblieben ist. Von den Räumen ist nicht sehr viel erhalten.
Die Reste eines Turmes stehen jedoch noch.
Hinter uns an der Wand erblicken wir eine Informationstafel, auf der der Aufbau des Castles dargestellt ist. Bei Position 1 steht "Blarney Stone". Das ist der Stein der Sprachgewandtheit, englisch: Stone of Eloquence. Er befindet sich an der Außenmauer des oberen Wehrganges. Seinetwegen kommen viele Besucher nach Blarney Castle. Was ist das besondere an diesem Stein? Angeblich haben Kreuzritter den Stein aus dem Heiligen Land mitgebracht. Der Legende nach erlangt jeder, der den Blarney-Stein küsst, die Gabe des freien Sprechens. Das Ritual, das Küssen vom Blarney Stone, wurde von Millionen von Menschen durchgeführt, darunter auch "Staatsmänner, Literaten und Schauspieler". Man muss schon sehr mutig sein, um den Stein über dem Abgrund zu küssen. Bevor im 19. Jahrhundert an der Brüstung schmiedeeiserne Führungsschienen und Querträger eingebaut wurden, war es sehr gefährlich, den Stein über dem Abgrund zu küssen. Für Menschen mit Höhenangst ist es jedoch immer noch sehr gefährlich.
Wir verlassen das Castle wieder. Oben an der Brüstung sehen wir zwei Führungsschienen. Zwischen Ihnen befindet sich an der Innenseite der Brüstung der Blarney Stone.
Wir sind jetzt unten auf einem Wehrgang neben der Burg und blicken hinunter zum Garten, durch den wir gekommen sind. Hinter uns befindet sich ein besonderer Garten. Es ist der Giftgarten. In ihm befindet sich eine Ansammlung giftiger Pflanzen aus der ganzen Welt, wie beispielsweise Eisenhut, Alraune, Rizin, Opium und Cannabis. Hier steht auch eine wunderschön gestaltete Gartenbank. An vielen dieser Pflanzen stehen Schilder mit Informationen über ihre Toxizität und traditionelle und moderne Verwendungsarten. Viele der Pflanzen, die wir heutzutage als giftig kennen, wurden früher sehr oft als Kräuterheilmittel für viele verschiedene Krankheiten verwendet.

Etwas weiter kommen wir zu einem interessant gewachsenen Baum. Es ist erstaunlich, wie er gewachsen ist. Der Baum ist ein Foto wert.
Wir begeben uns jetzt zum Blarney House. Es ist ein Wohnhaus, das die Besitzer des Blarney Anwesens so Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten. Es ist ein schönes Gebäude.
Wir gehen zurück. Auf den Flächen der Gärten erblicken wir überall Mauerreste. Diese dort sollen mal ein Kalkofen gewesen sein. Durch ein Gitterrost blicken wir in einen tiefen Brunnen. Von dem Gebäude sind nur noch die Grundmauern erhalten.
Jetzt kommen wir zum Coach House. Hier stehen schöne sehr alte historische Pferdewagen in einem Schuppen. Heute befinden sich in den Gebäuden ein Kaffee und ein "Exclusive Gift Store".
Wir verlassen das Coach House und gehen außen an dem Gebäude entlang. Die Außenmauer ist wundervoll verziert. Das sieht sehr kunstvoll aus. Weiter hinten erblicken wir eine Mauer. Ein Durchgang in der Mauer führt zu einem mystischen Ort, dem "Rock Close". In prähistorischen Zeiten könnte es ein Ort gewesen sein, an dem Druiden ihre Werke vollbracht haben. Im nächsten Video werden wir diesen Ort erkunden.



 
 
Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Irland, Blarney Castle and Gardens" starten.

Aufgenommen im Juli 2014 - Bitte Lautsprecher einschalten!



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Stockholm, eine Stadtrundfahrt



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