(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine
Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres
Bild.)
Unten
in Funchal, am Platz Praca do Autonomia, dort wo Reste der alten
Stadtmauer zu sehen sind, besteigen wir den Bus der Linie 31, der
uns hinauf zum Botanischen Garten bringen wird. Nach einiger Zeit
haben wir Der Botanische Gartent, erreicht.
Wir betreten den Garten beim ehemaligen Herrenhaus, in dem sich
jetzt ein Museum befindet.
Hier in der Nähe erblicken wir Strelitzien. Diese Blumen mit
den ungewöhnlichen orangenfarbigen
Blüten, die an einen Vogel erinnern, werden auch Papageienblume
oder Paradiesvogelblume genannt. Sie sind auf Madeira häufig
zu sehen und stammen aus Südafrika.
Etwas weiter kommen wir zu einem Baum, an dessen Stamm steht "Pata
de elefante". Es ist ein Elefantenfuß, eine Pflanze der
Gattung "Beaucarnea". Der botanische Name ehrt den Belgier,
Jean-Baptiste Beaucarne. Dieser Belgier ist ein Liebhaber saftreicher
Pflanzen, ein Sukkulentenliebhaber. Der Baum hat linealische Laubblätter.
Linealisch werden Blätter bezeichnet, die mehr als 10 mal so
lang wie breit sind. Dort
steht ein Baum, der wie eine Palme aussieht. Die jungen Sprösslinge
lassen jedoch vermuten, dass es sich um einen Baumfarn handelt. Im
Gartenbereich, durch den wir jetzt gehen, stehen einige baumgroße
Kakteen. An einigen Kakteen sind auch Früchte zu sehen. In
diesem Gebiet befinden sich überwiegend Sukkulenten, also Wasser
speichernde Pflanzen.
Hier stehen viele verschiedene Kaktusgewächse. Der Kaktus dort
könnte ein Feigenkaktus sein. Zwischen
den Kakteen stehen immer wieder wunderschön blühende Pflanzen.
Etwas weiter steht ein stacheliger Baumstamm. Wir blicken nach oben
und vermuten, dass es eine Palme ist. Es könnte eine Madagaskarpalme
sein. Das ist auch eine sukkulente, also saftreiche, Pflanze. Die
Palme scheint zu Blühen. Sie hat weiße Blüten.
Hier steht auch eine Agave, eine Agave mit einer sehr langen gebogenen
Blüte die, wenn man sie mit etwas Phantasie betrachtet, wie
ein Elefantenrüssel aussieht. Es ist eine Agave attenuata.
Etwas weiter steht eine Euphorbie, eine Dreikantige Wolfsmilch,
Euphorbia trigona. Der botanische Name weist auf die dreikantigen
Zweige der Art hin.
Und dort steht eine Ansammlung von vielen kleinen Kakteen.
Hier steht auch ein traditionelles strohbedecktes Bauernhaus. Es
sieht
aus wie die Häuser, die wir in Santana gesehen haben.
Hier gibt es auch eine Arena. Eine Tribüne und Zuscherbänke
sind zu sehen. In der Mitte befindet sich ein kleiner Teich.
In dem nächsten Gartenbereich sind wir bei der Gartenkunst
des Formschnitts angelangt. Hier sind viele Pflanzen, wie Liguster,
Zypressen
und Lebensbäume formschön gestaltet.
Etwas weiter steht ein Bild, auf dem ein Kleid eine Frau davon trägt.
Jetzt sind wir beim Palmengebiet. Hier stehen etliche Zwergpalmen
und dort eine Palme mit blauem Blütenregen, so wird das genannt,
was wir dort zu sehen bekamen.
An einem Teich sehen wir eine Amsel, die wohl Durst hat. Sie läuft
zum Teich und begibt sich hinunter zum Wasser.
In dem Gebiet hinter dem Teich befindet sich der Papageienpark.
Der eine Papagei antwortet auf unseren Ruf "olá ",
was übersetzt "hallo" bedeutet.
Hier gibt es nicht nur Papageien, sondern auch Pfauen. Dort steht
ein weißer Pfau, der ein Rad schlägt. Der weiße
Pfau, auch Hochzeitspfau genannt, ist eine seltenere Form des bekannten
blauen Pfaus. Sein
weißes Federkleid ist auf eine Veränderung des Erbguts
zurückzuführen. Nebenan steht ein blauer Pfau so wie
wir Pfauen kennen. Wir verabschieden uns von den Papageien. Wenig
später kommen wir an einem Hahn vorbei, der sich außerhalb
der Käfig aufhält.
In einem Gelände etwas weiter sind Schildkröten zu sehen.
Auf der Wiese liegt eine große Landschildkröte. Beim
Wasserbecken sind einige Wasserschildkröten zu sehen.
Der Park erstreckt sich an einem Hang über mehrere Terrassen.
Wir steigen über eine Treppe hinauf zur nächsten Terrasse.
Von hier oben
blicken wir auf Funchal hinunter und erblicken die Festung "Fortaleza
do Pico" mitten in Funchal. Hier oben befindet sich ein riesiger
Pflanzenteppich. Gefärbte Kräuter stehen hier in geometrischen
Formen. Vorne sind
mit den Pflanzen Informationen dargestellt. Dort können wir
lesen, dass der Botanisch Garten seit 1960 besteht. Der Pflanzenteppich
ist eine sehr große Fläche, die vielfältig gestaltet
wurde.
Etwas weiter hören wir Frösche quaken. Mal sehen
wo sie sind. In dem kleinen Teich dort können wir mehrere erkennen.
Bei einem Frosch können wir sehen, wie er seine Schallblase
zum Quaken aufbläst.
Auch hier bekommen wir immer wieder wunderschöne Blüten
zu sehen.
Das war ein Besuch im Botanischen Garten oberhalb von Funchal.
Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Madeira - Der Botanisch Garten"
Aufgenommen im April 2015, bitte Lautsprecher
einschalten!
Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO"
anklicken.