map map
kpeKlaus-Peters WEB-Seitetext
leer Aktuelles PC-Themen Heidis Seiten Reisen Der Autor Meine Videos
Aktuelles
PC-Themen
Heidis Seiten
Reisen
Meine Videos
Der Autor
 
Kroatien, eine Reise zur dalmatinischen Küste

Weiter Video / unten Zurück Bootsfahrt auf dem Visovac See im Naturpark Krka Zum Verzeichnis 

Juni 2014
In Sibenik bei der Mündung des Flusses Krka
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Wir kommen vom Naturpark Krka und fahren zum Mündungsbereich des Flusses Krka. Dort liegt die Stadt Sibenik. Der Fluss mündet hier in einen großen See und hinter dem Küstengebirge fließt er durch einen langen natürlichen kanalartigen Durchbruch in die Adria. Hier vom Ufer der Stadt können wir auf der anderen Seite des Sees den Durchbruch nicht erkennen. Auf einer Tafel konnten wir jedoch sehen, wie der natürliche Kanal zur Adria aussieht. Er soll 2,5 km lang sein. Da die Stadt unweit der Mündung in die Adria am einem See liegt, hat sie einen geschützten Hafen. Das hat die Venezianer bewogen, sich hier im 10 Jahrhundert anzusiedeln.
In Sibenik soll es etliche historische Bauwerke geben.
Zuerst gehen wir an der Küstenstraße entlang zur Kathedrale des Hl. Jacob. Die Kathedrale wurde in mehreren Bauabschnitten zwischen 1431 und 1535 errichtet. Mehrere Architekten waren hier tätig. Einer davon, dessen Statue vor der Kathedrale steht, ist der Architekt und Bildhauer Juraj Dalmatinac, der auch Georgius Mathei Dalmaticus genannt wird. Er gestaltete die dekorativen Elemente der Kirche sowohl in Formen der Spätgotik als auch der frühen Renaissance. Die Kathedrale wurde im Jahr 1555 geweiht. Der Haupteingang ist mit vielen Gestalten verziert. An der Seite der Kathedrale steht auf einem Giebel neben dem Vierungsturm ein Engel. Unterhalb des Engel befindet sich ein Nebeneingang in den Kreuzgang der Kathedrale. Auch dieser Eingang ist reich verziert. Neben dem Torbogen stehen zwei unbekleidete Figuren und unten blickt uns eine Löwenstatue an.
Am Ende des Kathedralengebäudes sind viele Köpfe zu sehen. Die Kopfskulpturen, die die Kathedrale dekorieren, sind Porträts der Zeitgenossen vom Architekten Dalmaticus.

Oberhalb der Köpfe stehen zwei Engel, die ein bedrucktes Tuch festhalten. Gegenüber der Kathedrale steht das Rathaus. Das Gebäude wurde so um 1535 im Renaissancestil erbaut. Im Atrium des Erdgeschosses mit den vielen Bögen befindet sich heute ein Café.
Im Obergeschoss ist ein repräsentativer Saal, in dem sich der Stadtrat versammelt.
An den Säulenfundamenten im Obergeschoß sind etliche Löwenköpfe zu sehen.
Neben dem Rathaus führt eine Treppe nach oben. Der Ort liegt an einem Gebirgshang und so schlendern wir jetzt durch viele verwinkelte mittelalterliche Gassen in denen sich zahlreichen Treppen befinden.
Wir begeben uns vom Platz zwischen dem Rathaus und der Kathedrale zur Kirche des Hl. Lovre.
Wir sind jetzt hinter dem Rathaus und biegen bei der Allerheiligenkirche nach rechts ab und gehen den Berg weiter hinauf.
Es sind enge Gassen mit vielen Treppen, durch die wir gehen. Hinter einem Torbogen steht die Kirche des Hl. Lovre. Die Kloster-Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Franziskanermönchen errichtet. Im Innern ist sie sehr schön geschmückt. An der Decke ist ein sehr großes und beeindruckendes Gemälde. Das ist wirklich sehenswert. Auch über dem Altar ist an der Decke ein Gemälde. Die Portale vor der Kirche verbinden die Kirche mit einem Klostergebäude.
Neben der Kirche ist eine Höhle. Es ist die Höhle Unserer Lieben Frau von Lourdes.
An der Frontseite der Kirche ist oben auf dem Giebel ein Statuenkopf mit einem großen Hut zu sehen.
Aus einer weiteren Gasse sehen wir, dass der Glockenturm der Kirche neben dem Kirchenschiff steht. Am Hang oberhalb der Kirche liegt der Klostergarten. Der Klostergarten ist seit 2007 für die Allgemeinheit zugänglich. Diesen Garten werden wir uns jetzt anschauen. Der Garten ist wunderschön gestaltet. Im Eingangsbereich befindet sich ein Café. Es ist sehr angenehm, hier bei Cafe und Kuchen oder einem leckeren Eis den schönen Garten zu bewundern. Nach einiger Zeit gehen wir weiter. Wir schlendern auf dem Weg, an dem sich auch die Klosterkirche befindet, in Richtung zum Busparkplatz.
Da die Häuser an einem Hang stehen, führt n einigen Häusern vom Eingang eine Treppe gleich nach oben.
Als nächstes kommen wir an der Kirche des Hl. Krševan vorbei. Die Kirche ist eines der ältesten erhaltenen sakralen Objekte in Sibenik. Sie datiert aus dem 12. Jh. und wurde im romanischen Stil erbaut. Heute befindet sich in ihr ein Ausstellungsraum des Museums der Stadt Šibenik und eine Galerie des Hl. Krševan. Der Hl. Krševan war ein Märtyrer und Schutzpatron der Stadt Zadar.
Die nächste Kirche ist die Kirche des Hl. Ivan Sie wurde im 15. Jahrhundert unter dem Namen Kirche der Hl. Dreifaltigkeit errichtet. Unter der Treppe an der Südseite der Kirche befindet sich über einer Zugangstür ein Relief. Auf dem Relief steht wohl Christus. Am Geländer der Treppe sind Statuen zu sehen. Unten steht eine Löwenstatue und oben eine Statue, auf der ein Greifvogel hockt.
Etwas weiter kommen wir an einem weiteren Kirchengebäude vorbei. Es ist die Kirche der Mariä Himmelfahrt. Die Kirche ist ein Barockbau aus dem 17. Jahrhundert. Die Glocken der Kirche befinden sich auf dem Giebel an der Eingangsfassade. Die Kirche wurde in dem Ort errichtet, an dem die Templermönche seit dem 12. Jahrhundert ansässig sind.
Beim Theater von Sibenik verlassen wir die Gasse, durch die wir bisher gegangen sind und begeben uns durch andere Gassen hinunter zum Hafen.
Am südöstlichen Ende der Altstadt kommen wir zur Kirche des Hl. Franz. Es ist die Rückseite, vor der wir stehen. Wir gehen am Kirchengebäude vorbei und kommen zu einer großen Statue. Es ist Petar Krešimir IV. Er war von 1058 bis 1074 König von Kroatien. Während seiner Regentschaft erhielt Sibenik das Stadtrecht. Oberhalb des Denkmals befindet sich ein Park in dem ein Springbrunnen steht.
Auf dem Weg zum Hafen erblicken wir die Frontseite der Kirche des Hl. Franz. Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. In den folgenden Jahrhunderten wurde sie erweitert. Bei der Kirche befindet sich auch das Kloster der Franziskaner.




Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Kroatien - in Sibenik bei der Mündung des Flusses Krka"

Aufgenommen im Juni 2014, bitte Lautsprecher einschalten!

Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO" anklicken.
Stockholm, eine Stadtrundfahrt
Zurück oben down In Split beim Diocletian-Palast Zum Verzeichnis