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Kroatien, eine Reise zur dalmatinischen Küste

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Juni 2014
In der Altstadt von Dubrovnik
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Wir sind in Dubrovnik vor der Altstadt. Wir betreten den Ort durch das Pile-Tor, das im Westen der Altstadt liegt. Über einen Vorhof gehen wir hinunter zum zweiten Tor, das sich unten in der Stadtmauer befindet. Der Zugang zur Altstadt liegt tiefer als der Zugang beim Pile-Tor. Wir gehen durch das Tor in der Stadtmauer und kommen so in die Altstadt. Auf der Innenseite der Mauer führt eine Treppe nach oben.
Direkt hinter dem Tor steht ein großer Brunnen. Es ist der Onofrio-Brunnen. Über ein Aquädukt wurde hier die Altstadt mit Wasser versorgt. Der Onofrio-Brunnen war einer der Endpunkte des Aquädukts System. An 16 Stellen kann Wasser entnommen werden.
Neben der Treppe an der Festungsmauer steht die kleine Votiv-Kirche des Heiligen Erlösers. Daneben befindet sich ein Franziskaner-Kloster. Wir betreten das Kloster und kommen in den Kreuzgang. Der Kreuzgang des Klosters ist von Zwillingssäulen umrahmt. Die Säulen sind mit Kapitellen geschmückt, die alle unterschiedlich gestaltet sind. In der Mitte befindet sich ein schön gestalteter Garten.

An den Wänden des Kreuzganges befinden sich viele interessante Bilder. Es sind wohl Fresken.

Die Freskenmalerei ist eine Form der Wandmalerei, bei der die zuvor in Wasser eingesumpften Pigmente auf den frischen Kalkputz aufgetragen werden. Bei der Carbonatisierung des Kalkes werden die Pigmente stabil in den Putz eingebunden.
Das alte Franziskanerkloster befand sich früher außerhalb der Stadtmauern, im Vorort Pile. Wegen der möglichen Kriegsgefahr im 14. Jahrhundert mussten die Franziskaner in die befestigte Stadt umsiedeln. Das alte Kloster wurde abgerissen und ein neues, innerhalb der Stadtmauern erbaut. Der Bau des Klosters begann im Jahre 1317.
Vor dem Kloster ist die Hauptstraße des Ortes, die Placa Stradum.
Ursprünglich war die Hauptstraße ein Meeresarm, der die Siedlungen auf dem Festland von der davor liegenden Insel trennte. Im 12. Jahrhundert wurde das Gewässer zwischen den Orten zugeschüttet und ab dem 13. Jahrhundert war die Stadt durch eine Mauer weitgehend eingeschlossen. So entstand die Festung, in der wir uns heute befinden.
Hier an der Hauptstraße stehen viele ehemaligen Adelspaläste. Die Adelspaläste kann man durch Verzierungen an den Fassaden erkennen.
Von der Hauptstraße zweigen viele Wege nach beiden Seiten ab. Auf der Nordseite, dem Gebiet, das ursprünglich der Festlandteil der alten Siedlungen war, geht es sehr steil bergauf. Auf der Südseite, auf dem Gebiet der alten Insel, sind die Wege recht eben. In den schmalen Gängen neben der Hauptstraße gibt es viele Restaurants.
Wir kommen zum östliche Ende der Hauptstraße. Dort steht der Sponza-Palast. Es ist ein ehemaliges Zollhaus. Die Fassade ist sehr schön gestaltet. Auch oben an der Kannte des Daches sieht man viele Verzierungen.
Hier auf dem Luza-Platz steht eine Säule des Roland. Sie ist ein Symbol der Unabhängigkeit von Dubrovnik. Rolandstatuen gelten ja als Sinnbild der Stadtrechte.
Auf dem Platz steht auch ein Uhrenturm aus dem 15. Jahrhundert. Er ist 31 Meter hoch und hat eine besondere Uhr. Das Ziffernblatt zeigt die Stunden an. Die Minuten werden mit Ziffern in den Feldern darunter rechts angezeigt. Oben bei der Glocke sind Klöcknerfiguren aus Bronze zu sehen.
Neben dem Glockenturm befindet sich ein auffällig gestalteter Eingang zu einem Bereich, der Arsenal genannt wird. Das Arsenal wurde bereits im 8. Jh. gegründet. Es diente der Stadt zur Verteidigung. Hier wurden Galeeren gebaut, aufbewahrt und instand gesetzt. Heute befindet sich in den Räumen ein Stadtcafé.
Hinter diesen Gebäuden liegt der Hafen der Altstadt. Wir begeben uns dort hin. Viele Boote liegen hier. Weiter hinten steht eine große Festung. Es ist die Johannes-Festung. Auf ihr standen viele Kanonen mit denen feindliche Schiffe abgewehrt wurden. Es kommt ein großes sehr altes Segelschiff in den Hafen. Mit diesem Schiff können wohl Ausflüge auf die umliegenden Inseln unternommen werden. Das Schiff hat am Bug eine Galionsfigur. Sie sieht wie ein großer Vogel aus.

Jetzt kommt ein rotes Boot in den Hafen. Es sieht aus wie eine Submarin. So ein Boot haben wir in Brela schon einmal gesehen.
Wir sind jetzt wieder beim Stadtcafé. Neben dem Eingang zum Cafés steht ein kleiner Brunnen. Es ist der kleine Onofrio-Brunnen. Er wurde um 1438 als Ergänzung zum großen Onofrio-Brunnen beim Pile-Tor errichtet, um die Menschen im Bereich des Platzes Luza auch mit Wasser zu versorgen. Gegenüber steht die Kirche St. Blasius.
Wir begeben uns weiter in Richtung Süden und kommen zum Rector's Palast. Er hat wunderschön gestaltete Säulen-Kapitelle.

Vor dem Palast steht die Statue des Kroatischen Schriftstellers Marin Držic. Er kam aus Dubrovnik und war ein bedeutender Komödienschreiber in der Kroatischen Literatur.
Weiter hinten steht der Dom von Dubrovnik, die Himmelfahrt-Kathedrale.
Oben auf dem First stehen einige Heilige.
Wir betreten die Kirche und schauen uns in dem Kirchenraum genauer um. Er ist schön gestaltet. Wir durften auch einen Blick in die Kirchenschatzkammer werfen.
Nach dem Verlassen der Kirche werfen wir einen Blick auf das Gebirge jenseits der Altstadt im Norden. Es ist der Sergiusberg, den wir dort sehen. Mit einer Seilbahn kann man auf den Berg hinauf fahren.
An der Südküste der Altstadt kommen wir zur nächsten Kirche. Es ist die Kirche St. Ignatius. Sie hat eine reich verzierte Fassade. Auch Innen ist der Anblick sehr schön. Neben der Kirche steht ein Klostergebäude.
Nicht weit vom Kloster entfernt kommen wir zu einem Denkmal, an dem unten Reliefs mit wunderschön gestalteten Bildern angeordnet sind.
Wir gehen weiter durch die engen Gassen auf der Südseite der Altstadt.
In einer der schmalen Gassen setzen wir ins in ein Restaurant in genießen eine kleine Mahlzeit. Hier hat einer der Gäste eine Nudel für eine Taube auf das Pflaster geworfen. Die Taube versucht die Nudel zu verkleinern, damit sie diese fressen kann. Sie unterbricht diese Aktion immer wieder, wenn hier Leute vorbei kommen.
Wir verlassen nach einiger Zeit das Restaurant wieder und begeben uns zur Hauptstraße, der Placa Stradum. Durch das Pile-Tor werden wir die Altstadt verlassen. Im Tordurchgang erblicken wir Ketten für die Zugbrücke. Draußen sehen wir die Seile, an welche die Zugbrücke angebunden ist.
Wir schauen von der Brücke hinunter zum Burggraben. Etliche Pflanzen sehen wir dort. Bei der Statue vor der Festung der Altstadt befindet sich ein Restaurant. Von der Brüstung des Restaurants blicken wir auf die Stadtmauer. Unten an der Stadtmauer können Kajakboote gemietet werden.
Viele paddeln hier an den Altstadt-Mauern entlang. So sieht die Stadtmauer der Altstadt vom Meer betrachtet aus.
Vor der Altstadt liegt eine kleine Bucht. In dieser Bucht befindet sich auch ein kleiner Hafen. Im Westen der Bucht steht die Festung Fort Lovrijenac. Das war ein Spaziergang durch die Altstadt von Dubrovnik.




Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Kroatien - in der Altstadt von Dubrovnik" ansehen.

Aufgenommen im Juni 2014, bitte Lautsprecher einschalten!

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Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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