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Italien, eine Reise durch die Regionen Toskana und Umbrien

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September 2015
Bagno Vignoni in der Toskana
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Wir fahren zum Ort Bagno Vignoni in der Toskana. Der Ortsname Bagno stammt vom italienischen Wort für Thermalbad. Es soll ein Kurort sein. Hier gibt es einige Spa-Hotels, die Gesundheits- und Wellness-Einrichtungen anbieten. Etwas weiter kommen wir zu einem Unterstand. Es ist die Veranda der heiligen Katharina. Von dort blicken wir auf ein großes Wasserbecken. Es soll Thermalwasser enthalten. Das Wasser dampft erheblich. Es ist wohl sehr warm.
Rund um das Becken stehen viele Gebäude, von denen einige wohl Hotels sind. Wir gehen zum anderen Ende des Beckens. Dort erblicken wir im Wasser sprudelnde Quellen.
Danach gehen wir an der Veranda der heiligen Katherina vorbei zum Mühlenpark. Auf dem Weg dort hin sehen wir einen Brunnen. In ihm ist jedoch kein Wasser zu sehen. Wir gehen durch den Ort weiter zum Mühlenpark, dem Parco dei Mulini. Der Park wird vom Wasser der Therme gespeist. Das Wasser kommt aus einem unterirdischen Kanal vom Thermalbecken und strömt in schmalen Gräben und durch den Mühlenpark.
Hier im Mühlenpark stehen einige Monumente aus Felssteinen. Auf einer Tafel können wir sehen, wie der Park wohl früher mal ausgesehen hat. Hinter der Tafel steht ein Monument, das wohl ein versteinerter Riese ist. Hier stehen auch die Reste eines Gebäudes.


Wir folgen jetzt einem Wasserkanal zu einer Vertiefung. Bei der Vertiefung fließt jedoch kein Wasser vom Kanal hinab. In dem dahinter liegenden Steilhang des Orchia-Tales sollen sich in vier, teilweise in den Kalkstein gehauenen Höhlen, mittelalterlichen Horizontalrad-Wassermühlen befinden. Hier oben gibt es die Becken, über die die Wassermühlen wohl gespeist wurden. Diese Mühlen waren früher für die lokale Wirtschaft sehr bedeutend, da sie im Gegensatz zu den anderen Wassermühlen der Region auch während der sommerlichen Trockenheit genügend Wasserzulauf hatten. Da die Wassermühlen nicht mehr in Betrieb sind, befindet sich kaum noch Wasser in den Becken.
In einem Kanal fließt Wasser zu einem Becken. Jemand prüft, wie warm das Wasser ist. In dieses der Becken strömt etwas Wasser hinein. Das meiste Wasser aus dem Thermalbecken strömt über einen Vorsprung hinunter ins Tal.
Wir gehen den Hang hinunter. Auf halber Höhe verlassen wir den Weg nach unten und biegen ab. Dort kommen wir zu einer Höhle. Vor der Höhle liegen zwei Mühlensteine. Es mag sein, dass sich dann wohl in der Höhle eine alte Wassermühle befindet. Wir schauen hinein. In der vorderen Kammer ist nichts zu erkennen. In der hinteren Kammer erblicken wir interessante Gegenstände. Es ist eine alte Horizontalrad-Wassermühle. Diese Mühlenart zeichnet sich durch die kompakte Bauweise und sehr einfache und robuste Mechanik aus. Bei einer komplett ausgerüsteten Mühle ist die Welle ohne Getriebe direkt mit dem Läuferstein, dem oberen Stein des Mühlsteinpaares, verbunden. In der Höhle können wir den Trichter der Mühle erkennen. In dem Gehäuse darunter befinden sich wohl die Mühlensteine. Das Horizontal-Wasserrad ist wohl in einer Kammer unter dem Boden.
Eine Höhle weiter erblicken wir ein aufrecht stehendes Rad und eine Welle. Wofür die da sind, konnten wir nicht feststellen.
Wir gehen jetzt den Hang weiter hinunter. Auf dem Weg nach unten können wir bei der Felswand den Vorsprung erkennen, über dem das Wasser aus dem Thermalbecken den Hang hinunter strömt.
Unten kommen wir zu einem Wasserbecken, das offensichtlich von dem Wasserfall gespeist wird. In ihm wird sich auch Thermalwasser befinden. Dort, bei einem hellen Hang, strömt das Wasser von oben in den See.





Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Italien - Bagno Vignoni und Horizontalrad-Wassermühle"

Aufgenommen im September 2015, bitte Lautsprecher einschalten!

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Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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