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Unsere Tour nach Irland


Weiter unten / Video Zurück Die Höhlen von Marble Arch Caves Zum Verzeichnis 

Juli 2014
In der Donegal Bay, bei den Seehunden
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Wir kommen von den Höhlen Marble Arch Caves und fahren nach Donegal. In der Bucht von Donegal, der Donegal Bay, soll es eine Seehundkolonie geben. Die wollen wir sehen.
Jetzt sind wir in Donegal. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Eske und war eine alte Wikinger-Siedlung. Der Name Donegal stammt vom gälischen Wort "Dun na nGall", was übersetzt bedeutet: "Fort der Fremden".
An einer Anlegestelle am Fluss in Donegal besteigen wir ein Schiff, einen "Donegal Bay Waterbus". Das Schiff hat einen geringen Tiefgang und kann auch in einer Wassertiefe von nur einem Meter fahren. Es hat keinen Propellerantrieb, sondern einen Wasserstrahlantrieb, ähnlich wie ein Jet-Ski.
Mit dem Schiff werden wir von Donegal durch die Bucht bis zu dem Ort fahren, wo die Seehunde sind. Zuerst kommen wir an den Ruinen einer alten Franziskaner-Abtei in Donegal vorbei. Auf der Nordseite der Bucht stehen viele Häuschen, in die Urlauber einziehen können, die Privatsphäre und Ruhe schätzen. Zwischen zwei weißen Häusern steht ein Gebäude mit einer alten Steinfassade. Es ist eine alte Scheune, in der sich heute drei Schlafzimmer mit einer Küche und einem Wohnzimmer befinden.
Auf der Südseite der Bucht kommen wir jetzt an Austenzuchtbänken vorbei. Das klare und saubere Wasser rund um Irland bietet gute Bedingungen für die Austernzucht. Die Republik Irland ist der zweitgrößte Austernproduzent in Europa.
Jetzt biegt das Schiff in einen Seitenarm der Bucht ab. Dort auf einer Sandbank liegen viele Seehunde. Sie ruhen sich gerade aus. Als wir das Gebiet wieder verlassen begeben sich zwei Tiere ins Wasser. Ob sie wohl vom Schiff Futter erwarten? Wer weiß.
Auf dem Rückweg werfen wir einen Blick auf die Insel Ballyboyle. Auf ihr stehen einige Hotels und Pensionen und auch ein Castle.
Wir nähern uns wieder dem Ort Donegal. Jetzt sind wir wieder in Donegal und blicken auf die Ruinen eines alten Franziskaner-Klosters. Wir besuchen die Klosteranlage. Das Kloster wurde um 1474 gegründet.
Im Jahr 1588 wurde das Kloster von den Engländern überfallen. Den meisten Klosterbrüdern gelang jedoch die Flucht. Die Engländer nutzten die Klosteranlage als Garnison. Erst 1592 gelang es den Einheimischen das Kloster zurück zu gewinnen. Es wurde wieder instand gesetzt und im Jahr 1600 lebten 40 Brüder in dem Kloster .
Dies währte jedoch nicht lange. Bereits im Jahre 1601 mussten die Brüder vor den herannahenden Truppen des englischen Gouverneurs von Derry, fliehen. Sowohl das Kloster als auch der Ort wurden besetzt. Während der Kämpfe wurde das Kloster ein weiteres Mal durch ein Feuer zerstört. Es sind nur wenige Überreste erhalten geblieben. Die sehen wir uns jetzt an.
Von dem Kirchenschiff und dem zugehörigen südlichen Seitenschiff blieben nur die Südwand, die Nordwand und die Klosterarkaden im Norden teilweise erhalten.
Vor der Nordwand, auf dem Friedhof steht ein großes keltisches Kreuz. Weiter hinten an der Grundstücksgrenze sind einige aufwändig gestaltete Grabanlagen zu sehen.
Unten in der Nähe des Schiffsanlegers des Waterbus steht eine Statue. Es ist der Ur-Ur-Großvaters desjenigen, der 1595 bis 1603 einen Aufstand gegen die englische Besetzung führte.
Das war ein Besuch der Bucht von Donegal.


 
 
Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Eine Bootsfahrt in der Donegal Bay zu den Seehunden" starten.

Aufgenommen im Juli 2014 - Bitte Lautsprecher einschalten!


Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO" anklicken.
Stockholm, eine Stadtrundfahrt



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