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Wir sind dann mal auf Madeira

Weiter Video / unten Zurück Ein Spaziergang durch Funchal Zum Verzeichnis 

4. März 2012
Auf dem Fort Pico in Funchal
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Vom Hotel und auf unseren Spaziergängen durch Funchal haben wir sie immer wieder gesehen, die Festung auf dem Hügel in Funchal. Mächtig thront sie dort oben auf dem 110 Meter hohen Felshügel, die Festung Fort Pico, die Fortoleza do Pico, auch Fortaleza de São João Baptista genannt. Die werden wir jetzt besuchen.
Wir gehen zunächst die Rua das Cruzes, am Burgberg entlang, hinauf zum Covento de Santa Clara, dem Kloster der Nonnen von Santa Clara. Schaut, der Kirchturm des Klosters. Kacheln zieren seine Kuppel und die Wetterfahne auf der Spitze soll wohl einen Heiligen darstellen.
Gegenüber befindet sich der Park des Museums Quinta das Cruzes, den wir schon besucht haben. Bisher war die Steigung des Weges gering, aber jetzt folgt ein ziemlich steiler Weg. Dort müssen wir hinauf, um zum Fort zu gelangen.
Links biegt eine schmale Gasse ab, an deren Ende sich die steilen Mauern der Festung erheben. Wir genießen erst mal den Blick auf die Stadt, bevor wir weiter gehen. Dort hinter den Bäumen vom Park Quinta das Cruzes steht das Kloster Santa Clara. Weiter hinten, nahe der Küste, können wir den Turm der Kathedrale ausmachen.
Wir gehen jetzt an der hohen Befestigungsmauer entlang und stehen nach kurzer Zeit vor dem Eingang zum Fort. Über eine Zugbrücke kommen wir hinein und innen müssen wir einen dunklen Gang hinauf schreiten. Oben angekommen, blicken wir auf einen weiträumigen Platz mit Zinnen und Wehrtürmen. Es sieht alles gut erhalten aus. Wie alt ist die Festung eigentlich? Nach den verheerenden Piratenüberfällen im 16. Jahrhundert wurde die erste Festung hier oben aus Holz errichtet. Später wurde sie durch eine steinerne Festung ersetzt. Wieso wurde die Festung hier oben, so weit weg von der Küste errichtet? Von hier aus konnte man wohl kaum die Stadt gegen die Piratenüberfälle schützen. Es ist anzunehmen, dass sie als Fluchtburg errichtet wurde. Dieser Ort war dafür geeignet, da sich hier eine Wasserquelle befand.
So um 1632 war die Festung wohl fertig gestellt. Später diente sie unter anderem als Pulvermagazin und Gefängnis. Nach der großen Überschwemmung im Jahre 1803 waren hier vorübergehend Familien in Zelten untergebracht, deren Häuser zerstört waren.
Heute dienen Teile der Anlage als Stützpunkt für die Marine. Der Teil, auf dem wir uns bewegen, ist frei zugänglich. Hier oben trafen wir ein junges Paar in Radfahrerkluft. Ich konnte nicht umhin, sie zu fragen, ob sie ihre Fahrräder häufiger schieben müssen, da die Straßen zu steil sind. Sie verneinten das. Sie erklärten uns, dass sie Fahrräder mit Elektroantrieb fahren. Bergauf treibt der Motor das Rad an und bergab übernimmt das Gefälle die Fortbewegung. So kann man auch auf den gebirgigen Straßen Madeiras mit dem Fahrrad vorwärts kommen.
Zurück zur Stadt haben wir einen nicht so steilen Weg gewählt. Er ist zwar etwas länger, aber bequemer zu gehen.





Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Madeira - Fort Pico in Funchal"

Aufgenommen am 11. September 2011, bitte Lautsprecher einschalten!

Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO" anklicken.
Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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