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Bilder archivieren und Ablage organisieren - Allgemeines und Bildarchivierung
1. Allgemeines

Die Übersicht über die gespeicherten Bilder ist denkbar einfach, wenn wir für den Ordner "Eigene Bilder" in der Menü-Leiste die Eigenschaft der Ansicht auf "Miniaturansicht" verändern.
Bild-001 Bild-002
Wir bekommen dann alle Bilder in einer Miniaturansicht angezeigt.

Wer eine Digital-Kamera besitzt, bei dem steigt der Bestand an digitalen Bildern sehr schnell auf mehrere hundert an. Werden diese Bilder alle in dem Ordner "Eigene Bilder" abgelegt, geht sehr schnell der Überblick verloren und die Speicherkapazität unserer Festplatte ist dann irgendwann erschöpft. Es ist daher sinnvoll, die Bilder zuerst auf einem externen Datenträger, einer CD oder DVD, zu speichern.

Wichtig ist dabei, dass wir den Überblick über den Inhalt unserer CDs/DVDs behalten. Deshalb benötigen wir zu jeder CDs/DVDs auch einen Ausdruck von Kontaktabzügen und wir müssen sicherstellen, dass die Kontaktabzugsbogen und die CDs/DVDs die gleiche Kennzeichnung erhalten.

Nachfolgend werde ich die oben genannten Arbeitsschritte beschreiben.

 

Bilder archivieren und Ablage organisieren - Allgemeines und Bildarchivierung
2. Übertragung der Bilder auf CD oder DVD

Für die Übertragung der Bilder von der Kamera auf den Rechner bevorzuge ich ein Kartenlesegerät. Es geht auch über eine USB-Verbindung zwischen Kamera und Rechner. Dann muss jedoch der mit der Kamera auf CD gelieferte USB-Treiber installiert werden.

Ich benutze ein Kartenlesegerät, da ich somit unabhängig von den Kameras bin und die Übertragung der Bilder erfolgen kann, ohne dass ich die Kamera an den Netzadapter anschließen muss. Ich habe mir der USB-Card-Reader von HAMA besorgt und gratis die voll funktionsfähige Software "PhotoRescue" da zu bekommen. Mit dieser Software können auf den Speicher-Karten versehentlich gelöschte Bilder wieder hergestellt werden. Das gilt auch, wenn die Digitalbilder, die auf dem Weg zwischen Kameraspeicherkarte und Rechnerspeicherplatz verloren gehen, beschädigt oder versehentlich gelöscht wurden.
 

2.1 Kennzeichnungs-System für CD/DVD und Kontaktabzüge

Bevor die Daten auf den Datenträger übertragen werden und die Kontaktabzüge erstellt werden, muss eine einheitliche Kennzeichnung festgelegt werden,
- damit der Bezug von Datenträger und Kontaktabzug jederzeit wieder hergestellt werden kann und
- sowohl die Datenträger als auch die Kontaktabzugsbögen chronologisch abgelegt werden können.
Ich kennzeichne meine Datenträger als auch die Kontaktabzugsbögen wie folgt :
Da ich sowohl Videos als auch Bilder auf CD/DVD speichere, beginnt meine Kennzeichnung mit einem "B" für Bilder und einem "V" für Videos. Es folgt zur besseren Übersicht ein Unterstrich und dann das Datum des ersten Bildes, das auf der Speicherkarte liegt. Damit die Ablage chronologisch erfolgen kann, beginnt die Kennzeichnung mit dem Jahr, gefolgt von Monat und Tag - immer zweistellig (B_jjmmtt). Es sieht dann beispielhaft wie folgt aus : B_060211 für 11. Februar 2006 .
Ergänzend vermerke ich auf der CD/DVD und den Kontaktbögen noch das Ereignis. Diese Angabe ist für mich jedoch kein Ordnungskriterium.
Da bei Datensicherungen nicht jedes Programm Datei- und Ordnerkennzeichnungen mit mehr als 8 Zeichen akzeptiert, ist meine Ordnerkennzeichnung auch nur 8 Zeichen lang.
Wenn wir uns für ein Kennzeichnungssystem entschieden haben, können wir mit der Ablage der Bilder beginnen.
 

2.2 Übertragung der Bilder mit einem Kartenlesegerät

Für die Übertragung der Bilder wird die Karte der Kamera entnommen und in das Kartenlesegerät eingeschoben. Das Lesegerät verhält sich wie jeder andere Datenträger des Rechners. Über den Explorer kann man auf die Bilder zugreifen.
Ein Kartenlesegerät erkennt man an dem Symbol Bild-0004.
Jetzt müssen wir nur noch wissen, wo sich die Bilder befinden. Bei der von mir verwendeten Kamera liegen sie im Pfad "..\DCIM\100CDPFP". Bei anderen Kameras ist die Ablage ähnlich organisiert. Wenn wir jetzt noch die Ordner-Ansicht auf Miniaturansicht stellen, erhalten wir gleich eine Übersicht über die auf der Karte befindlichen Bilder.
Bild-0003
Zum Beschreiben der CD/DVD nutze ich das Brennprogramm Nero Burning ROM. Entweder startet man das Programm direkt oder über Nero StartSmart. Je nach dem, welcher Datenträger verwendet wird, muss man "Daten CD erstellen" oder "Daten DVD erstellen" auswählen.
Bild 023
Im dann erscheinenden Fenster von Nero Burning ROM wählen wir jetzt das Laufwerk unsres Kartenlesers aus. Wenn wir das Laufwerk noch nicht umbenannt haben, ist es eines der Laufwerke mit der Bezeichnung "Wechseldatenträger". Die Laufwerke mit dieser Bezeichnung müssen nun nacheinander angewählt werden, bis das richtige ausgewählt wurde. Man erkennt es daran, dass das Info-Fenster "Datenträger einlegen" nicht mehr erscheint, sondern eine Ordnerstruktur angezeigt wird. Im nachfolgenden Bild ist das Laufwerk in "SD-Card" umbenannt worden und deshalb schneller zu finden.
In welchem Ordner sind die Builder auf der Karte abgelegt ? Die Kamerabeschreibung gibt darüber Auskunft. Schneller geht es, wenn wir in der Ordnerstruktur suchen. in diesem Beispiel ligen die Bilder unter "DCIM \ 100CDPFP" . Bei anderen Kameras kann die Ordnerbezeichnung etwas abweichen.
Wir ziehen diesen Ornder mit gerückter linker Maustaste in das erste Feld und haben damit bestimmt, welche Dateien auf die CD gebrannt werden.
Bild 024
Jetzt wollen wir noch die Ordnerbezeichnung und den Disk-Namen anpassen. Dazu wird im linken Feld das Verzeichnis "100CDPFP" mit der rechten Maustaste angeklickt und im Popup-Menü "Umbenennen" ausgewählt. Jetzt können wir unsere neue Bezeichnung eingeben.
Um zu erfahren, wann das erste Bild auf unserer Karte aufgenommen wurde, sehen wir uns das rechte Feld an. Wenn die Bilddateien mit aufsteigender Numerierung sortiert sind oder wurden, können wir unter "Geändert" das genaue Aufnahmedatum und auch die Uhrzeit ablesen. Da ich die Kamera nicht umgestellt habe entspricht die Uhrzeit der einmal eingestellten Zeit, in diesem Fall der Winterzeit.
Bild 025
Entsprechend dieser Angaben benenne ich den Ordner und die Angebe "Neu" in B_050901 um. Durch die Umbenennung der Bezeichnung "Neu" wird der Disk-Name definiert.
Bild 026
Jetzt kann die CD gebrannt werden.
Legen wir die fertig gebrannte CD in unseren Rechner, erkennen wir im Explorer, dass die Laufwerksbezeichnung "CD-Laufwerk" durch den von uns festgelegten Disk-Namen - in unserem Beispiel "B_050901" - ersetzt wurde.
Bild 027
Damit ist der erste Teil abgeschlossen. Nach einer kurzen Information zur Datenübertragung mittels USB-Verbindung stelle ich beispielhaft zwei Programme zur Erstellung von Kontaktabzügen vor.

 
Zum Teil 2 Einen Abschnitt weiter Zum Seitenanfang  

2.3 Übertragung der Bilder mittels USB-Verbindung

Wer kein Lesegerät besitzt, kann die Bilder über die USB-Schnittstelle direkt auf dem Rechner ablegen. Es muss dazu in der Regel
- die der Kamera beiliegende Software installiern,
- die Kamera ordnungsgemäß am Rechner anmelden und
- an der Kamera den entsprechenden Modus einschalten.
Außerdem wird empfohlen, die Kamera bei diesem Verfahren immer über einen Netzadapter an die allgemeine Stromversorgung anzuschließen, da der Inhalt der Karte beschädigt werden könnte, wenn während der Übertagung die Batterie ausfällt.
Ist die Kamera ordnungsgemäß angeschlossen, erscheint auf dem Rechner ein weiteres Laufwerk mit der Bezeichnung "Wechseldatenträger". Dieser Datenträger verhält sich ebenso wie jeder Datenträger auf unserem Rechner. Das bedeutet, ich kann die Ordnerstruktur öffnen und Daten aus dem Laufwerk auslesen. Er verhält sich also wie das oben beschriebene Kartenlesegerät. Folglich kann die Erstellung der CD/DVD wie unter 2.1 beschrieben erfolgen.