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Rom im Mai 2007 - eine Studienreise -


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7. Mai 2007
Wir besuchen den Petersdom, die Basilika St. Peter

Wir kommen vom Tiber und nähern uns dem Petersplatz mit dem Petersdom, der Basilika St. Peter. Um 35.000 Quadratmeter ist dieser Platz groß. Er wurde zwischen 1656 und 1667 unter Papst Alexander VII. angelegt und ist Teil des Territoriums des Vatikanstaates. Der Platz besteht eigentlich aus zwei Teilen. Der trapezförmige Platz vor der Basilika, die Piazza Retta, soll die Fassade des Domes schmaler wirken lassen und die Kuppel betonen. Er ist abschüssig angelegt und soll somit allen bei religiösen Feiern den Blick auf den Vorplatz zu ermöglichen. Der eigentliche Petersplatz hat die Form einer Ellipse und ist auf zwei Seiten von Säulengängen eingeschlossen. Der Planer selbst sagte dazu: "Da die Kirche Petri, die die Mutter aller Kirchen ist, muss sie daher Kolonnaden haben, die wie mit ausgebreiteten mütterlichen Armen die Katholiken aufnimmt, um sie in ihrem Glauben zu bestärken, die Irrgläubigen empfängt, um sie der Kirche zuzuführen und die Ungläubigen bittet zu kommen, um sie im wahren Glauben zu erleuchten".
obeliskIn der Mitte des Platzes steht ein Obelisk, der aus dem Circus des Caligula stammt. Der Überlieferung nach erlitt Petrus dort unter Kaiser Nero den Märtyrertod. Im Fuße des Obelisken soll sich Caesars Asche befinden und in seiner Spitze ein Teil des Kreuzes Jesu. Auf beiden Seiten des Obelisken befinden sich befinden sich zwei, je 14 m hohe Brunnen.
Der Petersdom ist die größte, aber nicht die ranghöchste der vier Patriarchalbasiliken in Rom.
Seinen Vorgängerbau, auch Alt St. Peter genannt, ließ Konstantin der Große, von dem wir bereits beim Besuch der Lateransbasilika hörten, um 324 als Grabeskirche über dem vermuteten Grab des Apostels Simon Petrus errichten
Um 1500 beauftragte Papst Julius II. die Baumeister das rund 1200 Jahre alte Gotteshaus, das auf einem für seine Mückenplage bekannten Hügel stand, umbauen zu lassen. Es bot keinen angemessenen Platz für sein Grabmal, so meinte er. Aus der Erweiterung wurde ein Neubau, der am 18. November 1626 als Grabeskirche von Papst Urban VIII. geweiht wurde.
Die Entwürfe der Planer wurden mehrmals geändert und im Zuge der Reformen des Konzils von Trient setzte sich schließlich der Langbau in Form eines lateinischen Kreuzes durch.
Wir stehen in der Vorhalle und warten, dass man uns durch eine der Türen in das Innere der Basilika lässt. Schaut diese Tür. Durch sie werden wir nicht hineingelassen, denn es ist die Porta Santa. Sie wird nur während eines Heiligen Jahres geöffnet wird.
Endlich ist es so weit und wir betreten die Basilika St. Peter, den Petersdom. Es ist beeindruckend, was wir zu sehen bekommen. Und hier an der Kreuzung des Querschiffes mit dem Längsschiff erblicken wir den Papstaltar mit seinen geschwungenen Säulen. (Bewegt die Maus auf deas Bild und ihr könnt eine Säle besser erkennen.) Er entstand zwischen 1624 bis 1633. Unter dem Altar liegt die Confessio, gemäß einer Überlieferung das Grab des Heiligen Petrus. Und der Baldachin des Altars, er ist aus Bronze.
Und über dem Altar die größte der neun Kuppeln des Gotteshauses. Sie hat einen Durchmesser von 42,34 Metern und ist nur geringfügig kleiner als die Kuppel des Pantheons. Im inneren Kuppelfrieses steht in zwei Meter hohen Buchstaben das Zitat aus dem Matthäus-Evangelium welches übersetzt heißt: Du bist Petrus (griechisch: Fels), und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und Dir gebe ich die Schlüssel zum Himmelreich. (Bitte die Maus auf das Bil bewegen)
Die Innenfläche des 211,5 m langen und 132,5 m hohen Baus beträgt rund 15.160 m² und bietet rund 60.000 Menschen Platz. Das Langhaus hat eine Länge von 187 m und eine Breite von 27,50 m, das Querschiff ist 138 m breit. Um die 800 Säulen tragen die riesigen Gewölbedecken.
Im Inneren des Domes befinden sich 390 Riesenstatuen aus, sowie 45 Altäre.
Papst Gregor XIII. war ein großer Freund von Mosaiken. Er ließ im Laufe der Zeit fast alle großen Altargemälde der Basilika St. Peter durch Mosaik-Kopien ersetzt. Bewegt die Maus auf das oben stehende Bild und ihr könnt ihr die Mosaiksteine auf dem Bild erkennen?
Jetzt haben wir die Basilika wieder verlassen und draußen am Ausgang gibt die Schweizer Garde Acht, dass keiner die Kirche durch den Ausgang betritt.





Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Der Petersdom, die Basilika St. Peter" ansehen!

Aufgenommen am 07. Mai 2007, bitte Lautsprecher einschalten!



Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO" anklicken.
Stockholm, eine Stadtrundfahrt


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