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Wir haben auf der Insel Usedom einige Orte besucht. Beim Stettiner
Haff nahe der Polnischen Grenze besuchten wir den Hafen von Kamminke.
Es ist ein Fischerhafen. Dort bei den Fischerhütten gibt es eine schön gestaltete Terrasse einer
Gaststätte.
An das Ufer des Stettiner Haffs strömt Wasser mit kleinen Wellen.
Etwas landeinwärts ist der höchste Hügel der Insel,
der Golm. Er ist zirka 69 Meter hoch. Auf ihm gibt es viele Kriegsgräberstätten.
Auf einer Tafel am Hang steht geschrieben, dass hier die Bewohner
von Swinemünde und Flüchtlinge ruhen, die beim Bombenangriff
am 12. März 1945 ums Leben kamen.
Von Kamminke fuhren wir nach Karnin.
Dort gab es früher eine Eisenbahnbrücke vom Festland über
dem Peenestrom auf die Insel Usedom. Jetzt seht davon hier nur noch
eine Hubbrücke. Um 1875 wurde über den Peenestrom eine 360 Meter lange eingleisige
Eisenbahnbrücke mit einer Drehbrücke in Betrieb genommen.
Die Hubbrücke, die wir dort sehen wurde so um 1932 bis 1934
errichtet.
Sie hat die Drehbrücke ersetzt, um schnelleren Öffnungszeiten
für die Schifffahrt auf dem Peenestrom zu erhalten.
Auf einem Podest neben der Hubbrücke stehen viele Vögel.
Auf einem Felsen zwischen der Hubbrücke und dem Ufer, der wohl
ein ehemaliger Pfosten der alten Brücke gewesen sein könnte,
hocken auch Vögel. Außerdem wurde wegen vermehrten Zugbetriebes zweigleisige
Brücken erstellt. Am Ende des zweiten Weltkrieges wurden die
Brücken beiderseits der Hubbrücke zerstört. Die Hubbrücke
wurde als technisches Denkmal erhalten. Bei der Hubbrücke können
wir noch die Schienen-Hubebene erkennen.
Wir sind dann weiter von Karnin zum Wasserschloss Mellenthin gefahren.
Die Schlossanlage aus dem Jahre 1575 liegt mitten im Naturpark Insel.
Das Wort "Mellenthin" stammt aus dem slawischen und bedeutet
"Mittelpunkt".
Im Schloss haben wir ein geschmackvolles Mittagessen Essen genossen.
Anschließend sind wir Außen am Schloss entlang gegangen.
Dort ist ein wassergefüllter Burggraben. In ihm befindet sich
ein großer Springbrunnen.
Wir blicken nun auf ein Feld neben dem Schlossgraben. Dort
können wir zwei Störche sehen. Es ist wohl ein Storchenpaar.
Auf dem Parkplatz vor dem Schloss steht eine Kutsche.
Mit ihr kann man auch Ausflüge unternehmen.
Dann kommt eine Kleinbahn, der Kaiserbäderexpress hier an.
Als nächstes begeben wir uns von Mellenthin zum Hafen Stagnieß.
Von dort kann man eine Schifffahrt auf dem Achterwasser-See unternehmen.
Es kommt ein Ausflugsboot gerade an.
Auf den See fährt das Schiff an der Halbinsel Loddin entlang.
Die Halbinsel hat an der Spitze eine Steilküste.
Daneben ist der Ort mit dem Restaurant Waterblick.
Wir begeben uns von Stagnieß zur Halbinsel Loddin. Auf ihr erreichen wir dann das Fischrestaurant Waterblick. Es ist
ansprechend gestaltet.
Dahinter ist ein Weinberg. Wir gehen zu ihm hinauf. Unter einem
Hinweisschild zeigt eine Frauenstatue zum Berg hinauf. Dort ist
der nördlichsten Weinberg Deutschlands.
Wir sind jetzt bei den Weinstöcken. Dort können wir Weintrauben
erkennen.
Die Weinstöcke stehen ja hinter dem Fischrestaurant.
Auf dem Dach des Fischrestaurants sehen wir ein Nest, in dem wohl
ein Storch hockt.
Von hier oben können wir über den Achterwasser-See schauen.
Auf der anderen Seite sehen wir die Halbinsel Gnitz.
Wir sind jetzt wieder beim Restaurant. Vor dem Restaurant sitzt
auf einer Bank eine Kapitänsstatue.
Hinter der Halbinsel Gnitz ist der See Krumminer Wiek. Auf der anderen
Seite des Sees ist der Ort Krummin. Den werden wir nun besuchen.
Im Ort steht die St.-Michaelis-Kirche. Sie ist ein aus dem 13. Jahrhundert
stammendes Kirchengebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters.
Wir betreten die Kirche und schauen sie genauer an.
Beim Altar ist auf der Vorderseite in der Mitte ein mehrfach zu
deutendes Symbol mit geschnitzten Fisch-Dreipass angebracht.
SDie chnitzerei, die ein Pfarrers veranlasst hat, soll ein Symbol
der Dreifaltigkeit darstellen, welche die Einheit von Gott, Christus
und Heiligen Geist beinhaltet.
An der Seitenwand sind zwei große Gemälde, die wohl Heilige
darstellen.
Die Orgel wurde so um 1863 errichtet. Jetzt verlassen wir wieder
die Kirche.
Nördlich von Krummin ist auf der Nordspitze der Insel Usedom
der Ort Peenemünde.
Wir sind in Peenemünde beim Gebiet der ehemaligen Heeresversuchsanstalt.
Hier im Hafen liegt auf der anderen Seite ein Dreimast-Segelboot und ein Marine-
Museumsschiff.
Auf dieser Seite liegen am Kai Ausflugsdampfer.
Bei einem Schiff kann man im Bordrestaurant Fischbrötchen und
Räucherfisch genießen.
Weiter hinten kommen wir zu einem alten russischen U-Boot. Es ist ein weiters
Museumsboot hier im Hafen.
Hinten am Heck ist das U-Boot über eine Brücke mit dem
Kai verbunden. Dort kann man das Museums-Schiff wieder verlassen,
wenn man durch das Boot hindurch gegangen ist.
Vorne am Bug kann man das U-Boot über eine Brücke betreten.
An
der Brücke werden die Öffnungszeiten des Museums-Bootes
angegeben.
Im Gebiet der Heeresversuchsanstalt erblicken
wir das Kraftwerksgebäude. Es wurde nach dem Krieg wieder in
Betrieb genommen.
Auf dem Gelände steht eine Attrappe der alten V2-Rakete. Weiter hinten steht auch
eine alte Eisenbahn.
Links daneben ist auf einer Abschussrampe eine Attrappe einer alten
V1-Rakete.
Wir verlassen jetzt Peenemünde und fahren durch einen Wald
zum nächsten Ort.
Zinnowitz ist unser nächstes Ziel.
In
Zinnowitz gehen wir durch den Ort zur Seebrücke. Auf dem Weg
dort hin kommen wir in Nähe der Standpromenade am Haus Schwalbennest
vorbei.
Es sieht wie ein historisches Kleinod aus.
In Deutschland gibt es etliche Gebäude mit diesem Namen.
Wir sind nun bei der Zinnowitzer Seebrücke. Neben der Seebrücke
steht im Meer eine Tauchglocke.
Am Ende der Seebrücke werden Besucher gebeten in ihr abzutauchen.
Unter Wasser hat die Glocke große Fenster, durch die man dann
das Meer unter Wasser betrachten kann.
Wir verlassen die Seebrücke und kommen zu einem Park, in dem
eine niedliche Holzfigur steht. Sie will wissen, wer ihre Sinne
weckt. So ist es auf dem Sockel der Figur eingraviert.
Als nächstes kommen wir zum Ostseebad Koserow. In dem Ort gehen
wir zu den Salzhütten. Die reetgedeckten Salzhütten dienten als Lager für Fisch
während der Heringszeit. Als es noch keine Konservendosen gab, mussten die Fische eingesalzen und in
Holzfässern gelagert werden, um sie haltbar zu machen. So war
es früher.
Auf dem Weg zu unserem Hotel in Ahlbeck kommen wir bei Koserow an
einem Erlebnisdorf, vorbei. Es ist ein 4,25 Hektar großes
Paradies für Kinder und Erwachsene.
In den drei offenen Manufakturen
des gemütlichen Bauernmarkts bieten kostenlose Live- Vorführungen
ein Erlebnis für alle Sinne.
Dann kommen am Bahnhof von Heringsdorf vorbei.
Hierher fuhren früher die Eisenbahnen vom Festland, die über
die Hubbrücke bei Karnin kamen.
Anschließend sind wir wieder in Ahlbeck.
Das war ein Besuch von einigen Orten auf der Insel Usedom.
Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Auf der Insel Usedom, Ausflug zu einigen Orten" ansehen!
Aufgenommen im April 2016, bitte Lautsprecher
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