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Auf Usedom im August 2016

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26.April 2016

Auf der Insel Usedom, Ausflug zu einigen Orten
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größerres Bild.)

Wir haben auf der Insel Usedom einige Orte besucht. Beim Stettiner Haff nahe der Polnischen Grenze besuchten wir den Hafen von Kamminke. Es ist ein Fischerhafen.
Dort bei den Fischerhütten gibt es eine schön gestaltete Terrasse einer Gaststätte.
An das Ufer des Stettiner Haffs strömt Wasser mit kleinen Wellen.
Etwas landeinwärts ist der höchste Hügel der Insel, der Golm. Er ist zirka 69 Meter hoch. Auf ihm gibt es viele Kriegsgräberstätten.
Auf einer Tafel am Hang steht geschrieben, dass hier die Bewohner von Swinemünde und Flüchtlinge ruhen, die beim Bombenangriff am 12. März 1945 ums Leben kamen.
Von Kamminke fuhren wir nach Karnin.
Dort gab es früher eine Eisenbahnbrücke vom Festland über dem Peenestrom auf die Insel Usedom. Jetzt seht davon hier nur noch eine Hubbrücke.
Um 1875 wurde über den Peenestrom eine 360 Meter lange eingleisige Eisenbahnbrücke mit einer Drehbrücke in Betrieb genommen. Die Hubbrücke, die wir dort sehen wurde so um 1932 bis 1934 errichtet. Sie hat die Drehbrücke ersetzt, um schnelleren Öffnungszeiten für die Schifffahrt auf dem Peenestrom zu erhalten. Auf einem Podest neben der Hubbrücke stehen viele Vögel.
Auf einem Felsen zwischen der Hubbrücke und dem Ufer, der wohl ein ehemaliger Pfosten der alten Brücke gewesen sein könnte, hocken auch Vögel. Außerdem wurde wegen vermehrten Zugbetriebes zweigleisige Brücken erstellt. Am Ende des zweiten Weltkrieges wurden die Brücken beiderseits der Hubbrücke zerstört. Die Hubbrücke wurde als technisches Denkmal erhalten. Bei der Hubbrücke können wir noch die Schienen-Hubebene erkennen.
Wir sind dann weiter von Karnin zum Wasserschloss Mellenthin gefahren.
Die Schlossanlage aus dem Jahre 1575 liegt mitten im Naturpark Insel. Das Wort "Mellenthin" stammt aus dem slawischen und bedeutet "Mittelpunkt".
Im Schloss haben wir ein geschmackvolles Mittagessen Essen genossen.
Anschließend sind wir Außen am Schloss entlang gegangen. Dort ist ein wassergefüllter Burggraben. In ihm befindet sich ein großer Springbrunnen.
Wir blicken nun auf ein Feld neben dem Schlossgraben. Dort können wir zwei Störche sehen. Es ist wohl ein Storchenpaar.
Auf dem Parkplatz vor dem Schloss steht eine Kutsche. Mit ihr kann man auch Ausflüge unternehmen.
Dann kommt eine Kleinbahn, der Kaiserbäderexpress hier an.
Als nächstes begeben wir uns von Mellenthin zum Hafen Stagnieß. Von dort kann man eine Schifffahrt auf dem Achterwasser-See unternehmen.
Es kommt ein Ausflugsboot gerade an.
Auf den See fährt das Schiff an der Halbinsel Loddin entlang. Die Halbinsel hat an der Spitze eine Steilküste.
Daneben ist der Ort mit dem Restaurant Waterblick.
Wir begeben uns von Stagnieß zur Halbinsel Loddin.
Auf ihr erreichen wir dann das Fischrestaurant Waterblick. Es ist ansprechend gestaltet.
Dahinter ist ein Weinberg. Wir gehen zu ihm hinauf. Unter einem Hinweisschild zeigt eine Frauenstatue zum Berg hinauf. Dort ist der nördlichsten Weinberg Deutschlands. Wir sind jetzt bei den Weinstöcken. Dort können wir Weintrauben erkennen.
Die Weinstöcke stehen ja hinter dem Fischrestaurant.
Auf dem Dach des Fischrestaurants sehen wir ein Nest, in dem wohl ein Storch hockt.
Von hier oben können wir über den Achterwasser-See schauen. Auf der anderen Seite sehen wir die Halbinsel Gnitz.
Wir sind jetzt wieder beim Restaurant. Vor dem Restaurant sitzt auf einer Bank eine Kapitänsstatue.
Hinter der Halbinsel Gnitz ist der See Krumminer Wiek. Auf der anderen Seite des Sees ist der Ort Krummin. Den werden wir nun besuchen.
Im Ort steht die St.-Michaelis-Kirche. Sie ist ein aus dem 13. Jahrhundert stammendes Kirchengebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters.
Wir betreten die Kirche und schauen sie genauer an.
Beim Altar ist auf der Vorderseite in der Mitte ein mehrfach zu deutendes Symbol mit geschnitzten Fisch-Dreipass angebracht. SDie chnitzerei, die ein Pfarrers veranlasst hat, soll ein Symbol der Dreifaltigkeit darstellen, welche die Einheit von Gott, Christus und Heiligen Geist beinhaltet.
An der Seitenwand sind zwei große Gemälde, die wohl Heilige darstellen.
Die Orgel wurde so um 1863 errichtet. Jetzt verlassen wir wieder die Kirche.
Nördlich von Krummin ist auf der Nordspitze der Insel Usedom der Ort Peenemünde.
Wir sind in Peenemünde beim Gebiet der ehemaligen Heeresversuchsanstalt.
Hier im Hafen liegt auf der anderen Seite ein Dreimast-Segelboot und ein Marine- Museumsschiff.
Auf dieser Seite liegen am Kai Ausflugsdampfer.
Bei einem Schiff kann man im Bordrestaurant Fischbrötchen und Räucherfisch genießen.
Weiter hinten kommen wir zu einem alten russischen U-Boot. Es ist ein weiters Museumsboot hier im Hafen.
Hinten am Heck ist das U-Boot über eine Brücke mit dem Kai verbunden. Dort kann man das Museums-Schiff wieder verlassen, wenn man durch das Boot hindurch gegangen ist.
Vorne am Bug kann man das U-Boot über eine Brücke betreten. An der Brücke werden die Öffnungszeiten des Museums-Bootes angegeben.
Im Gebiet der Heeresversuchsanstalt erblicken wir das Kraftwerksgebäude. Es wurde nach dem Krieg wieder in Betrieb genommen.

Auf dem Gelände steht eine Attrappe der alten V2-Rakete. Weiter hinten steht auch eine alte Eisenbahn.
Links daneben ist auf einer Abschussrampe eine Attrappe einer alten V1-Rakete.
Wir verlassen jetzt Peenemünde und fahren durch einen Wald zum nächsten Ort.
Zinnowitz ist unser nächstes Ziel. In
Zinnowitz gehen wir durch den Ort zur Seebrücke. Auf dem Weg dort hin kommen wir in Nähe der Standpromenade am Haus Schwalbennest vorbei.
Es sieht wie ein historisches Kleinod aus. In Deutschland gibt es etliche Gebäude mit diesem Namen.

Wir sind nun bei der Zinnowitzer Seebrücke. Neben der Seebrücke steht im Meer eine Tauchglocke.
Am Ende der Seebrücke werden Besucher gebeten in ihr abzutauchen. Unter Wasser hat die Glocke große Fenster, durch die man dann das Meer unter Wasser betrachten kann.
Wir verlassen die Seebrücke und kommen zu einem Park, in dem eine niedliche Holzfigur steht. Sie will wissen, wer ihre Sinne weckt. So ist es auf dem Sockel der Figur eingraviert.
Als nächstes kommen wir zum Ostseebad Koserow. In dem Ort gehen wir zu den Salzhütten.
Die reetgedeckten Salzhütten dienten als Lager für Fisch während der Heringszeit.
Als es noch keine Konservendosen gab, mussten die Fische eingesalzen und in Holzfässern gelagert werden, um sie haltbar zu machen. So war es früher.
Auf dem Weg zu unserem Hotel in Ahlbeck kommen wir bei Koserow an einem Erlebnisdorf, vorbei. Es ist ein 4,25 Hektar großes Paradies für Kinder und Erwachsene.
In den drei offenen Manufakturen des gemütlichen Bauernmarkts bieten kostenlose Live- Vorführungen ein Erlebnis für alle Sinne.
Dann kommen am Bahnhof von Heringsdorf vorbei.
Hierher fuhren früher die Eisenbahnen vom Festland, die über die Hubbrücke bei Karnin kamen.
Anschließend sind wir wieder in Ahlbeck.
Das war ein Besuch von einigen Orten auf der Insel Usedom.

Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Auf der Insel Usedom, Ausflug zu einigen Orten" ansehen!

Aufgenommen im April 2016, bitte Lautsprecher einschalten!


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Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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