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Wir sind dann mal unterwegs in Spanien auf dem Jakobsweg

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16. September 2011
Am Kathedralenstrand
(bewegt die Maus auf die Bilder, wenn eine Hand erscheint, klickt das Bild an und es erscheint ein größeres Bild.)

Heute fahren wir von unserem Hotel in der Nähe von Santiago de Compostela auf dem unteren Jakobsweg zurück in Richtung Bilbao. Wir besuchen zunächst den Kathedralenstrand, dann den Ort Ribadeo und zum Schluss Oviedo. Morgen geht’s dann weiter nach Bilbao.
Der Kathedralenstrand, der „Praia As Catedrais“, liegt 10 km vor Ribadeo. Was ist so besonders an diesem Strand? Bei Ebbe kann man es sehen. Riesige Höhlen in den steilen Felswänden werden dann sichtbar. Früher hieß dieser Strand Aguas Santas, was „Heiliges Wasser“ bedeutet. Doch die riesigen Felshöhlen, die hohen steilen Wände und die allein stehenden Felssäulen erinnerten die Menschen an ein gotisches Gotteshaus. Daraus entwickelte sich schließlich die heutigen Bezeichnung „Praia As Catedrais“.
Wir haben Glück, es ist gerade Ebbe, also steigen wir über eine Steintreppe hinab zum Strand und begeben uns auf die Suche nach der kathedralenähnlichen Höhle.
Vor kurzem ist erst das Wasser abgelaufen. Hier plätschern die Reste noch aus der Felswand. Der Strand ist sehr fest, man kann gut darauf laufen, doch man muss schon auf die übrig gebliebenen Wasserlöcher achten.
Dort, in der hohen Felswand, taucht der Eingang zu einer Höhle auf. Wir gehen hinein. Sie führt tief in das Gestein hinein und ist sehr hoch und breit. Sie mag wohl etwas mehr als 20 m tief sein. Der Eingang ist jedoch so breit und hoch, dass genügend Licht hinein fällt, um das Ende der Höhle zu erkennen. Bei Flut wird sie wohl ziemlich hoch unter Wasser stehen, denn der Tidenhub soll hier ca. 4 m betragen.
Am Ende der Höhle erkennen wir Geröll und andere Dinge.
Nebenan ist noch eine kleinere Höhle. Sie ist sehr schmal. Das bedeutet, dass weiter hinten kein Tageslicht mehr hinein scheint. Man kann dort nichts erkennen.
Es gibt noch viele kleinere höhlenartige Felsspalten hier. In manchen steht noch Wasser, so dass man sie nicht betreten kann, jedenfalls nicht ohne Gummistiefel.
Sie sind beeindruckend, diese Felsformationen. Alles hat die Natur geschaffen.
Wenn man die steilen Felswände und die Gesteinsformationen betrachtet, kann man sich schon vorstellen, dass die Menschen damals an ihre gotischen Kathedralen erinnert wurden.
Überall an den Felswänden kleben Muscheln und andere Meerestiere. Die warten alle auf die
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nächste Flut. Auch diese Pflanzen, die hier auf dem Gestein wachsen, warten auf das Wasser.
Gleich daneben ist die Steintreppe, auf der wir vorhin hinab gestiegen sind. Wir begeben uns jetzt wieder hinauf aufs Felsplateau und steigen in unseren Bus ein.
Unser nächstes Ziel ist Ribadeo.


Mit einem Klick auf das YouTube-Bild unten könnt ihr das Video
"Jakobsweg - der Kathedralenstrand" ansehen.
Aufgenommen am 16. September 2011, bitte Lautsprecher einschalten!


Sollte das Video oben nicht starten, dann bitte das Symbol "KPE-VIDEO" anklicken.
Stockholm, eine Stadtrundfahrt
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