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Gärten und Gartenreiche

Gärten sind ein abgegrenztes Stück Land, in dem Menschen die Natur nach eigenen Wünschen gestaltet haben. Werden sie angelegt, um um einen direkten Ertrag zu ernten, spricht man vom Nutzgarten. Davon will ich hier jedoch nicht berichten. Dem Ziergarten in seinen vielfältigen Formen gilt mein Interesse und hier besonders die großen, künstlerisch gestalteten Gartenanlagen. Übrigens, der deutsche Begriff Garten leitet sich etymologisch von Gerte her. Gemeint ist damit ein umfriedetes Stückchen Land.
Von den großen Gartenanlagen sind die bekanntesten die Barockgärten mit ihren großen, geometrisch angelegten Blumenbeeten, die im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in Europa durch den Landschaftsgarten abgelöst wurden. Während die Barockgärten mit Hilfe der gebändigten Natur und der dargestellten Pracht auf sehr eindrucksvolle Weise die Macht und den Wohlstand der absolutistischen Fürsten auszudrücken versuchten, entstanden die Landschaftsgärten Ende des 18. Jahrhunderts infolge eines gewandelten Naturgefühls in einer Zeit der Aufklärung. Die vorhandene mathematische Strenge der exakt angelegten Beete und beschnittenen Hecken der Barockgärten wurde bei der Gartengestaltung des Landschaftsgartens durch das ersetzt, was die Natur an Ausblicken zu bieten hat. In einem klassischen Landschaftsgarten befinden sich kaum Blühpflanzen, stattdessen wird in ihm die natürliche Landschaft nachgebildet. Die unterschiedlichen und abwechslungsreichen Eindrücke sollen dem Betrachter Vergnügen bereiten und das Gefühl vermitteln, sich in einem „begehbaren Landschaftsgemäldes“ zu befinden.
Schaut euch an, welche Gartenanlagen wir besucht haben.

 
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